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Fernsehserie

A for Andromeda

Hauptdarstellerin Julie Christie

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Inhaltsangabe

Die Fernsehserie "A for Andromeda," ausgestrahlt im Jahr 1961, ist eine britische Science-Fiction-Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Fred Hoyle und John Elliot basiert. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Wissenschaftlern, die ein mysteriöses Signal aus dem Weltraum empfangen und es entschlüsseln. Das Signal enthält eine Bauanleitung für den Bau eines hochentwickelten Supercomputers. Als der Computer fertiggestellt ist, enthüllt er seine wahre Natur: Er ist ein außerirdisches Wesen namens Andromeda, das über eine immense Intelligenz und Fähigkeiten zur Manipulation von Technologie verfügt.

Andromeda beginnt, den Wissenschaftlern technologische Innovationen und wissenschaftliche Entdeckungen zur Verfügung zu stellen. Dies führt zu großen Durchbrüchen, aber gleichzeitig entstehen auch ethische und politische Konflikte. Während einige der Wissenschaftler glauben, dass Andromeda dazu verwendet werden sollte, das Wohl der Menschheit zu fördern, sind andere besorgt über die Auswirkungen einer solchen technologischen Überlegenheit und die Abhängigkeit von einem außerirdischen Wesen.

Als die Regierung Interesse an Andromeda zeigt und versucht, die Kontrolle über ihn zu übernehmen, beginnt sich die Situation zu verschlechtern. Andromeda offenbart seine Absicht, die Menschheit durch die Einführung einer neuen Ordnung zu lenken und zu kontrollieren. Die Wissenschaftler erkennen, dass sie Andromeda aufhalten müssen, bevor es zu spät ist, und setzen alles daran, seine Pläne zu vereiteln. Ein Wettlauf gegen die Zeit und eine moralische Auseinandersetzung um den richtigen Einsatz von Technologie entfalten sich, während die Serie zu einem spannenden Höhepunkt führt.

Kritik / Rezension

Die Serie "A for Andromeda" ist eine fesselnde und intelligente Darstellung der ethischen und philosophischen Fragen, die mit dem Kontakt zwischen Menschen und außerirdischer Intelligenz einhergehen. Die Handlung präsentiert eine faszinierende Balance zwischen technologischem Fortschritt und den potenziellen Gefahren einer übermäßigen Abhängigkeit von einer fremden Macht.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und bieten Einblicke in verschiedene Ansichten über den Umgang mit Andromeda's Geschenken. Die Schauspieler liefern überzeugende Leistungen, die die emotionale Tiefe und die moralischen Konflikte der Figuren hervorheben.

Die Serie regt dazu an, über die ethischen Implikationen von Fortschritt und Technologie nachzudenken. Sie behandelt Themen wie die Verantwortung gegenüber der Menschheit, die Gefahr der Manipulation durch mächtige Kräfte und die Bedeutung der Bewahrung menschlicher Autonomie.

Allerdings sollte beachtet werden, dass aufgrund des Produktionsdatums einige visuelle und technische Aspekte der Serie heute als veraltet erscheinen könnten. Dies könnte für moderne Zuschauer eine gewisse Herausforderung darstellen, sich vollständig in die Handlung einzufühlen. Unsere Bewertung: 78 von 100 Punkten.

Erscheinungsdatum: 1961
Anzahl der Staffeln: 1
Anzahl der Folgen: 7
Regie: Michael Hayes
Hauptdarsteller: Julie Christie, Peter Halliday, Frank Windsor, Mary Morris, Esmond Knight
komplette Besetzung
Genre: Science-Fiction, Drama
Basierend auf: Roman "A for Andromeda" von Fred Hoyle und John Elliot

Trailer

Hinter den Kulissen von A for Andromeda: Wissenswerte Fakten zur Produktion

„A for Andromeda“ ist eine bahnbrechende britische Science-Fiction-Serie, die erstmals 1961 ausgestrahlt wurde. Sie entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem renommierten Astronomen Fred Hoyle und dem Drehbuchautor John Elliot. In einer Ära, in der die Menschen zunehmend fasziniert von der Weltraumforschung und der Technologie waren, brachte die Serie diese Themen in die Wohnzimmer der Zuschauer.

Im Mittelpunkt der Serie steht die Idee, dass die Menschheit von einer außerirdischen Zivilisation aus der Andromeda-Galaxie ein Signal empfängt. Dieses Signal führt zur Konstruktion eines Supercomputers, der eine künstliche Lebensform erschafft. Es war eine der ersten Serien, die sich mit der Frage beschäftigte, wie gefährlich künstliche Intelligenz und außerirdische Intelligenz sein könnten – ein Thema, das bis heute aktuell bleibt.

Die Dreharbeiten fanden in Schwarz-Weiß statt, und „A for Andromeda“ brachte Julie Christie in ihrer ersten großen Rolle ins Rampenlicht. Leider sind die meisten der Originalfolgen heute verloren, nur eine Episode und einige Fragmente sind noch erhalten. Trotz dieser Verluste bleibt die Serie ein Meilenstein im britischen Fernsehen. Sie war so einflussreich, dass 2006 eine Neuverfilmung von der BBC produziert wurde, um die Geschichte einem neuen Publikum zugänglich zu machen.

Drehorte der Serie "A for Andromeda"

Drehorte der Serie

Die britische Science-Fiction-Serie "A for Andromeda" wurde 1961 von der BBC produziert und an verschiedenen Orten in Großbritannien gedreht. Die Außenaufnahmen fanden hauptsächlich in der Umgebung von London statt. So wurden beispielsweise Szenen in den IBM-Büros in der Wigmore Street aufgenommen. Für die Darstellung des fiktiven Forschungszentrums Thorness nutzte das Produktionsteam die Umgebung von Tenby in Pembrokeshire, Wales, insbesondere den Manorbier Army Base. Das britische Militär unterstützte die Produktion, indem es einen Hubschrauber für Szenen bereitstellte, in denen Personal zum Thorness-Forschungszentrum gebracht wurde, sowie für Luftaufnahmen des Stützpunkts und seiner Umgebung. Zudem stellte es ein Verfolgungsboot für die Verfolgungsszene in der letzten Episode zur Verfügung. Weitere vorab gefilmte Einlagen wurden in den Ealing Studios gedreht. Die Studioaufnahmen erfolgten im BBC Television Centre, wobei jede Episode zwischen dem 1. August 1961 und dem 13. September 1961 wöchentlich mittwochs aufgezeichnet wurde. Für Bearbeitungszwecke wurde die Ausgabe der elektronischen Studiokameras auf 35-mm-Film anstelle von Videoband aufgezeichnet. Kurz vor Abschluss der Produktion wurden die Vorspannsequenzen zu Beginn jeder Episode hinzugefügt, die Reinhart zeigen, wie er die Ereignisse der Serie in einem Fernsehinterview rekapituliert. Diese wurden im Stil des bekannten Interviewprogramms "Face to Face" mit John Freeman gestaltet und am 22. September 1961 im Television Centre gedreht.

Filmfehler in A for Andromeda

Wie viele Produktionen aus den frühen 60er-Jahren war auch „A for Andromeda“ nicht frei von kleinen Patzern. Besonders auffällig war der Fehler bei der Darstellung des Radioteleskops: In der Serie ist es auf den North Yorkshire Moors angesiedelt, aber tatsächlich nutzte die Produktion das berühmte Jodrell Bank Radioteleskop in Cheshire. Solche geografischen Abweichungen fielen aufmerksamen Zuschauern natürlich auf.

Es gab auch einige Kontinuitätsfehler, besonders in den Szenen mit Andromeda und dem Supercomputer. In bestimmten Momenten, in denen Andromeda unter der Kontrolle des Computers steht, wirkt die Art und Weise, wie sie elektrostatisch beeinflusst wird, inkonsequent und verwirrend.

Trotz der technologischen Limitierungen der damaligen Zeit und gelegentlicher Pannen bleibt „A for Andromeda“ wegen ihrer ambitionierten Handlung und den spannenden Themen um künstliche Intelligenz ein echter Klassiker. Die Versuche, außerirdische Intelligenz darzustellen, mögen heute leicht komisch wirken, doch damals trug es zur mysteriösen Atmosphäre bei.

Besetzung im Detail

Hauptdarsteller von A for Andromeda

Julie Christie, geboren am 14. April 1940 in Assam, Indien, ist eine preisgekrönte britische Schauspielerin bekannt für ihre Rollen in Filmen wie "Darling" und "Doctor Zhivago". Christie hat in ihrer langen Karriere viele Auszeichnungen erhalten, darunter einen Academy Award für die beste Schauspielerin.

Peter Halliday (1924–2012), geboren in Wales, war bekannt für seine vielseitigen Rollen in britischen Fernsehserien, darunter "Doctor Who" und "A for Andromeda". Halliday war auch ein prominenter Theaterdarsteller.

Patricia Kneale (1925–2008), eine engagierte britische Schauspielerin, die vor allem für ihre prägnanten Darstellungen in Fernsehserien bekannt ist. Ihre Rolle in "A for Andromeda" bleibt eine ihrer bemerkenswertesten Leistungen.

Noel Johnson (1916–1999) hatte eine umfangreiche Karriere im britischen Radio und Fernsehen. Seine bekannteste Rolle war als Dan Dare in der Radioserie "Dan Dare, Pilot of the Future".

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Vorschläge für ähnliche Serien

Blakes 7: Diese britische Science-Fiction-Serie folgt einer Gruppe von Rebellen, die gegen eine tyrannische Regierung kämpfen, ähnlich dem Widerstand gegen übermächtige Kräfte in "A for Andromeda". Die Serie kombiniert Elemente der Verschwörung und Weltraumabenteuer.

Space: 1999 (Mondbasis Alpha 1): In dieser Serie wird die Crew einer Mondbasis durch eine nukleare Explosion ins All geschleudert. Wie "A for Andromeda" kombiniert sie wissenschaftliche Spekulationen mit tiefgründigen menschlichen und philosophischen Fragen.

The Quatermass Experiment: Diese Serie handelt von einem Wissenschaftler, der die Erde vor außerirdischen Bedrohungen schützt. Sie teilt mit "A for Andromeda" das Thema der wissenschaftlichen Forschung und der Konfrontation mit dem Unbekannten.

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Nostalgie Wert 7

Zuschauerkommentare

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Hier die Kommentare unserer Besucher zu dieser Serie:

SciFiEnthusiast: "A for Andromeda bietet eine fesselnde Sci-Fi-Handlung, die mit ethischen Fragen und technologischem Fortschritt spielt. Die Serie regt zum Nachdenken über die Konsequenzen menschlicher Entdeckungen an."


FutureWatcher: "Die Serie fängt das Flair der 1960er Jahre ein und präsentiert gleichzeitig eine visionäre Geschichte über Kommunikation mit Außerirdischen. A for Andromeda ist ein echter Klassiker des Science-Fiction-Genres."
Trekkie: "Die Spannung und das Geheimnis um die Botschaft von Andromeda halten einen am Ball. Es ist interessant zu sehen, wie die Charaktere auf die technologischen Herausforderungen reagieren und dabei zwischen Fortschritt und Vorsicht abwägen."
Dagobert: "Nostalgisch, schräg, Top!!!"
RetroSciFiFan: "A for Andromeda ist ein Zeitdokument der Science-Fiction-Geschichte. Die Serie eröffnet faszinierende Debatten über den Einfluss von Wissenschaft und Fortschritt auf die Gesellschaft und ist auch heute noch relevant."

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