„American Primeval“: Hoffnung auf Staffel 2?
Die sechs Folgen der Miniserie „American Primeval“ haben Netflix einen neuen Hit beschert. Das düstere Western- Action-Drama begeisterte weltweit Fans und stellt die Produzenten nun gleichzeitig vor eine Herausforderung:
Folgt den veröffentlichten Episoden nun doch eine weitere Staffel?
Weite Landschaften, staubige Einöden und ein gnadenloses Gesetz: Im Wilden Westen ist die Linie zwischen Gut und Böse geradlinig gezogen. Dort, wo das Recht des Stärkeren gilt, haben Moral und Hoffnung kaum einen Platz zum Existieren. Vor diesem Hintergrund spielt die Netflix-Serie „American Primeval“, die seit Januar 2025 auf der Streamingplattform abrufbar ist. Historisch ist die Show in den Utah-Konflikten im Jahr 1857 einzuordnen, als Ureinwohner, Siedler und die US-Regierung ihre Revierkämpfe zum Eskalieren brachten.Teilweise sind die Folgen von wahren Begebenheiten inspiriert, was der Story eine gewisse Nahbarkeit verleiht. Zudem wirken die Grausamkeiten der damaligen Zeit intensiver und hinterlassen einen spürbaren Effekt beim Publikum. Als Miniserie brachten die sechs Folgen, die von Mark L. Smith konzipiert und geschrieben wurden, die Story zu einem zufriedenstellenden Abschluss. Doch der unerwartete Erfolg lässt die Verantwortlichen möglicherweise umdenken.
Western-Trend weiter beständig
Die starke Nachfrage und der Erfolg des Western-Genres erleben seit einigen Jahren wieder einen echten Aufschwung. Serien wie „Yellowstone“ oder Kinofilme wie „The Dead Don’t Hurt“ kommen bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gut an. Auch andere Entertainmentbereiche wie Spiele lassen sich bereits seit jeher von der Faszination für den Wilden Westen inspirieren und greifen das Thema auf. König der Western-Videospiele ist nach wie vor „Red Dead Redemption 2“, das mit seiner offenen Welt, seinem Realismus und der Story seinesgleichen sucht. Die Atmosphäre dieser Szenerie nutzen auch Online Slot Spiele, die mit zahlreichen Titeln dem Western-Thema huldigen, und Colts, Salons und Cowboyhüte auf den Walzen darstellen. Vertreter wie „Wild West Gold Megaways“ oder „Wild West Duels“ bringen den Wilden Westen mit passenden Symbolen und Soundtracks in die Welt der Slots.Das anhaltende Interesse am Thema sowie der nicht enden wollende Nachschub an Serien haben auch die Macher von „American Primeval“ ins Grübeln gebracht. Trotz der Konzeption als Miniserie möchten sich die Macher noch nicht gänzlich von der Idee verabschieden, weitere Episoden zu produzieren. Regisseur und Executive Producer Peter Berg gab in einem Interview mit dem Online-Magazin Decider bekannt, dass er nach Abschluss der Dreharbeiten noch viel Potenzial in den Figuren sehe.
Anthologie als Fortsetzungsoption
Die abgeschlossenen Handlungsstränge und die ausgeschiedenen Charaktere erschweren die Fortsetzung der Serie. An die Geschehnisse anzuknüpfen, erweist sich somit als kompliziertes Unterfangen. Doch es gäbe die Option, „American Primeval“ in einer anderen Zeit fortzusetzen und somit noch unbekannte Figuren zu etablieren. Ähnlich wie „American Horror Story“ oder „The White Lotus“ könnte die Serie als Anthologie weiter bestehen, in der jede Staffel ein neues Kapitel aufschlägt. Damit eröffnen sich gänzlich neue Optionen, die das Universum in „American Primeval“ erweitern. Noch steht die offizielle Bestätigung aus. Weder die verantwortlichen Kreativen der Serie noch Netflix haben offiziell grünes Licht gegeben. Die Zukunft wird zeigen, ob eine weitere Staffel Realität wird und in Produktion geht. Die Hoffnung der Fans auf ein Wiedersehen in den Jahren 2026 oder 2027 dürfte bis dahin weiter wachsen. Der Hype um das Western-Genre dürfte damit noch eine Weile anhalten.R. G., 25.08.2025