Fernsehserie
Barbapapa
Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie
Die Serie "Barbapapa" handelt von einer freundlichen, rosa Gestalt namens Barbapapa, die sich beliebig verformen kann. Gemeinsam mit seiner Partnerin Barbamama und den sieben Barbapapa-Kindern erlebt er alltägliche Abenteuer. Dabei stehen Werte wie Hilfsbereitschaft, Umweltbewusstsein und Toleranz im Vordergrund. Die kurzen Geschichten richten sich an Kinder im Vorschulalter und verbinden einfache Animation mit fantasievollen Lösungen. Entwickelt wurde die Serie nach einer erfolgreichen Buchreihe des französisch-amerikanischen Autorenpaars Annette Tison und Talus Taylor.
Inhaltsangabe
Die Serie „Barbapapa“ gilt als zeitloser Klassiker des Kinderfernsehens. Ihre klare Botschaft, dass Vielfalt und Zusammenhalt stärken, wird in jeder Folge vermittelt, ohne belehrend zu wirken. Die Figuren sind einprägsam und emotional zugänglich, wodurch sich Kinder leicht identifizieren können. Besonders hervorzuheben ist die ruhige Erzahlweise in Kombination mit kreativem Verwandlungs-Humor. Auch Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung funktioniert die Serie als Gegenentwurf zu modernen, schnell geschnittenen Formaten. Fernsehserien.tv vergibt 83 von 100 Punkten.
Kritik & Rezension
Originaltitel: BarbapapaDaten & Fakten
Produktionsland: Frankreich / Niederlande
Erstausstrahlung Deutschland: 14. Oktober 1974 (ZDF)
Anzahl der Staffeln: 2
Anzahl der Folgen: 90
Regie: Seiji Okuda, Tsuguyuki Kubo
Genre: Kinder, Zeichentrick
Erzähler (deutsch): Unbekannt / nicht durchgängig dokumentiert
Sprachen: u. a. Französisch, Deutsch, Englisch
Trailer
Die Originalserie von 1974 umfasst 45 kurze Folgen, in denen die Familie Barbapapa in humorvollen Alltagsgeschichten
Probleme löst. Eine weitere Serie mit ebenfalls 45 Episoden folgte 1977 unter dem Titel "Barbapapa autour du monde".
Eine einheitliche Liste deutscher Episodentitel liegt nicht vor.
Episodenguide
Die Figuren wurden ursprünglich für ein Bilderbuch entwickelt, das 1970 in Frankreich erschien. Die Idee kam Annette Tison und
Talus Taylor in Paris, inspiriert vom Wort "Barbe à papa" (Zuckerwatte). Die Adaption zur TV-Serie erfolgte 1974 unter
japanischer Beteiligung. Produziert wurden die Animationen von Topcraft, einem Vorläuferstudio von Studio Ghibli. Die Mischung
aus europäischem Erfindungsgeist und japanischer Animationskunst prägte den unverwechselbaren Stil der Serie.
Hinter den Kulissen
Als klassische Zeichentrickserie wurde "Barbapapa" komplett im Animationsstudio umgesetzt. Die liebevoll gestalteten
Hintergründe zeigen eine idealisierte Naturwelt mit Hügeln, Pflanzen und abstrakten Häusern. Die Kulissen betonen den
harmonischen, gewaltfreien Charakter der Serie und tragen wesentlich zur Wiedererkennbarkeit bei.
Drehorte
Die bekanntesten Figuren der Serie sind:
Serienfiguren
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Zuschauerkommentare
„Ich liebe diese Serie seit meiner Kindheit. Die Botschaften sind zeitlos und kindgerecht.“
„Schön, dass meine Kinder heute noch Folgen sehen können. Ein echter Klassiker ohne Stress.“
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