Fernsehserie
Böse Mädchen
Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie
Inhaltsangabe
"Böse Mädchen" ist eine deutsche Comedy-Serie, die von 2007 bis 2010 ausgestrahlt wurde. Die Serie dreht sich um das Leben von drei sehr unterschiedlichen Frauen - Kati, Meike und Lisa -, die sich in einer Wohngemeinschaft in Berlin zusammentun. Die Serie behandelt ihre alltäglichen Abenteuer, Beziehungen, Freundschaften und Herausforderungen.
Kritik / Rezension
"Böse Mädchen" wurde für seinen humorvollen Ansatz, seine skurrilen Charaktere und die Darstellung von Frauenfreundschaften gelobt. Die Serie setzte auf witzige Dialoge, Situationskomik und die Interaktionen zwischen den Hauptcharakteren, die in ungewöhnlichen Lebenssituationen stecken.
Die Serie vermittelte eine frische Perspektive auf das Leben junger Frauen in der Großstadt und wurde für ihre Authentizität in der Darstellung von Alltagssituationen geschätzt. "Böse Mädchen" bot einen humorvollen Blick auf die Stolpersteine des Erwachsenwerdens und wurde von vielen Zuschauern als unterhaltsame und sympathische Serie wahrgenommen.
Die Chemie zwischen den Hauptdarstellerinnen, gespielt von Felicitas Woll, Karina Plachetka und Anna Böttcher, trug zur Anziehungskraft der Serie bei. "Böse Mädchen" wurde von einem breiten Publikum geschätzt, das die leichtfüßige Comedy und die Identifikation mit den Charakteren genoss. Die Comedyserie war so geil, dass wir 97 von 100 Punkten vergeben.
Daten & Fakten
Erstausstrahlung: 7. März 2007 (RTL)
Letzte Folge: 19. Oktober 2011
Anzahl der Staffeln: 4 (inkl. Promi-Check 2013 als Sonderreihe)
Anzahl der Folgen: 38 (inkl. Specials)
Regie: diverse, u. a. Marcus Rudolph
Drehbuch: diverse Autoren, u. a. Sven Unterwaldt Jr., Headautorenteam RTL
Hauptdarstellerinnen: Annett Fleischer, Isabell Polak, Manuela Wisbeck
Genre: Sketch-Comedy / Versteckte Kamera
Produktionsland: Deutschland
Produktionsfirma: Sony Pictures Film und Fernsehproduktion GmbH
Sender: RTL
Status: Böse Mädchen
Trailer
Drehorte der Serie „Böse Mädchen“
Die Dreharbeiten der deutschen Comedy-Serie „Böse Mädchen“ fanden überwiegend in verschiedenen Städten Deutschlands statt, wobei der Fokus auf urbanen Umgebungen lag, um eine Vielzahl von Szenarien authentisch darzustellen.
Ein Großteil der Aufnahmen wurde in Berlin realisiert. Die vielfältigen Stadtteile und belebten Straßen boten ideale Kulissen für die Streiche der Protagonistinnen. Öffentliche Plätze, Parks und Einkaufsstraßen wurden häufig genutzt, um ahnungslose Passanten in die humorvollen Situationen einzubeziehen.
Neben Berlin diente auch Köln als bedeutender Drehort. Die Stadt am Rhein, bekannt für ihre lebendige Innenstadt und vielfältigen Locations, bot zahlreiche Möglichkeiten für die Umsetzung der verschiedenen Sketche. Insbesondere die Altstadt und die Einkaufsmeilen wurden für Außenaufnahmen genutzt.
Zusätzlich wurden Szenen in München gedreht. Die bayerische Landeshauptstadt mit ihren historischen Plätzen und modernen Vierteln stellte eine abwechslungsreiche Kulisse dar. Öffentliche Verkehrsmittel, wie U-Bahnen und Busse, sowie belebte Plätze wurden hier als Schauplätze für die Streiche gewählt.
Die Wahl dieser urbanen Drehorte trug maßgeblich dazu bei, die Vielfalt der Situationen und die Authentizität der Reaktionen der Passanten einzufangen. Durch die Nutzung realer Schauplätze in verschiedenen deutschen Städten gelang es der Serie, ein breites Spektrum an humorvollen Szenarien zu präsentieren und die Zuschauer mit abwechslungsreichen Kulissen zu unterhalten. ↑ Zurück zum Menü
Verstehen Sie Spaß? – Diese langlaufende deutsche Fernsehsendung ist bekannt für ihre versteckte Kamera und die Streiche, die mit nichtsahnenden Passanten gespielt werden. Ähnlich wie "Böse Mädchen" nutzt die Show humorvolle Situationen, um das Publikum zu unterhalten und zu überraschen.
Die dreisten Drei – Diese Comedyserie präsentiert skurrile Alltagssituationen, die oft in überraschenden oder peinlichen Streichen enden. Die Serie teilt mit "Böse Mädchen" den spaßigen und leicht provokanten Humor, der das Alltägliche ins Absurde zieht.
Ladykracher – Angeführt von Anke Engelke, zeigt diese Sketch-Comedy-Serie eine Vielzahl von Charakteren in oft lächerlichen und humorvollen Szenarien. "Ladykracher" ähnelt "Böse Mädchen" in seiner Herangehensweise, humorvolle und manchmal grenzwertige Situationen aus dem Leben von Frauen humorvoll darzustellen.
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Annett Fleischer, geboren am 21. Juni 1979 in Ost-Berlin, ist eine deutsche Schauspielerin und Moderatorin. Nach dem Abitur 1999 studierte sie in Hamburg Kommunikation und Marketing und setzte ihr Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg fort. Parallel dazu nahm sie regelmäßig Schauspielunterricht in Berlin. Ihre Fernsehkarriere begann 2003 mit der Moderation der ZDF-Jugendsendung "Bravo TV". Bekannt wurde sie durch ihre Rollen in Comedy-Formaten wie "Tramitz and Friends" und "Böse Mädchen" (2007–2013), wo sie in verschiedenen Sketchen auftrat. Von 2011 bis 2017 spielte sie die Polizeimeisterin Sonja Wirth in der ARD-Serie "Hubert und Staller". Neben der Schauspielerei ist Fleischer auch als Moderatorin tätig und engagiert sich ehrenamtlich, unter anderem als Mitbegründerin des Vereins "Netzwerk des Lebens e.V.", der sich gegen die Einsamkeit älterer Menschen einsetzt.
Isabell Polak, geboren am 22. Juni 1981 in Miltenberg am Main, Bayern, ist eine deutsche Schauspielerin. Sie studierte zunächst Germanistik in Berlin, bevor sie sich der Schauspielerei zuwandte. Ihr Debüt gab sie 2006 im Kurzfilm "Dämmerung". Bekannt wurde sie durch ihre Hauptrolle in der RTL-Comedyserie "Böse Mädchen" (2007–2013). Im Kino spielte sie unter anderem in "Rubbeldiekatz" (2011) und übernahm die weibliche Hauptrolle in "Vaterfreuden" (2014) an der Seite von Matthias Schweighöfer. Von 2015 bis 2019 war sie Teil des Ensembles der Sketch-Comedy "Sketch History", für die sie mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Polak lebt mit ihrem Partner und ihrem 2014 geborenen Kind in Berlin.
Manuela Wisbeck, geboren am 6. Juni 1983 in Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern, ist eine deutsche Schauspielerin. Nach ihrem Realschulabschluss absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Vorpommern in Zinnowitz. Bekannt wurde sie durch ihre Hauptrolle in der Comedyserie "Böse Mädchen" (2007–2012), in der sie in verschiedenen Sketchen auftrat. Seit 2009 spielt sie die Rolle der Frauke Prinz in der ZDF-Krimiserie "Notruf Hafenkante". Weitere Filmprojekte umfassen "Die Friseuse" (2010), "Resturlaub" (2011) und "Schlussmacher" (2013). 2013 nahm sie an der sechsten Staffel der Tanzshow "Let's Dance" teil und erreichte mit ihrem Tanzpartner Massimo Sinató den fünften Platz. Privat lebt Wisbeck mit ihrer Partnerin Karen Meyhöfer in Wandlitz bei Berlin.
Besetzung im Detail
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