Fernsehserie

Das Leben, das du wolltest

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Inhaltsangabe

Die italienische Serie „Das Leben, das du wolltest“ (Originaltitel: „La vita che volevi“) begleitet Gloria, die ihr Glück in der Provinz Lecce gefunden hat. Dort betreibt sie ein kleines Reisebüro und lebt mit ihrem Partner Ernesto. Doch alles ändert sich, als Marina, eine alte Freundin aus Studienzeiten in Neapel, plötzlich wieder in ihr Leben tritt. Marina ist schwanger und wird von ihren zwei Kindern, Andrea und Arianna, begleitet, die aus unterschiedlichen Beziehungen stammen. Gloria ist hin- und hergerissen, da Marina sie an ihre Vergangenheit erinnert, die sie lieber vergessen würde.

Die Situation wird weiter kompliziert, als Sergio, der Vater von Arianna, auftaucht und das ohnehin angespannte Gefüge durcheinanderbringt. Gloria muss sich nun ihrer Vergangenheit stellen und herausfinden, ob das Leben, das sie sich immer gewünscht hat, tatsächlich das ist, was sie glücklich macht. Die Serie erkundet tiefgründige emotionale Themen und zeigt, dass Glück oft nicht das ist, was man erwartet, und dass Liebe manchmal einen hohen Preis verlangt.

Das Leben, das du wolltest: Detaillierte Kritik & Rezension

„Das Leben, das du wolltest“ besticht durch seine feinfühlige Erzählweise und die tiefgründigen Charakterdarstellungen. Regisseur Ivan Cotroneo gelingt es, die Zuschauer in die malerische Landschaft Süditaliens zu entführen und gleichzeitig die inneren Konflikte der Figuren eindrucksvoll darzustellen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Vittoria Schisano in der Rolle der Gloria. Sie verkörpert die Zerrissenheit und die Unsicherheit ihrer Figur auf eine so authentische Weise, dass man sich sofort in ihre Lage hineinversetzen kann.

Die Serie setzt stark auf emotionale Zwischentöne und verzichtet bewusst auf melodramatische Übertreibungen. Das Drehbuch, verfasst von Ivan Cotroneo und Monica Rametta, basiert auf sorgfältigen Recherchen und verwebt fiktive Elemente mit realistischen sozialen Themen wie LGBTQIA+ und modernen Familienkonstellationen. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, insbesondere zwischen Vittoria Schisano und Pina Turco, sorgt für intensive und glaubhafte Szenen, die den Zuschauer fesseln.

Insgesamt ist „Das Leben, das du wolltest“ eine ergreifende Serie, die durch ihre authentische Erzählweise und die komplexe Darstellung von Beziehungen überzeugt. Mit einer Bewertung von 82 von 100 Punkten bietet die Serie eine lohnenswerte und tiefsinnige Unterhaltung, die sowohl Drama- als auch LGBTIQ-Zuschauer ansprechen wird.

Episodenguide

Staffel 1
1. Folge 1
2. Folge 2
3. Folge 3
4. Folge 4
5. Folge 5
6. Folge 6

Trailer

Hinter den Kulissen von Das Leben, das du wolltest: Wissenswerte Fakten zur Produktion

Regisseur Ivan Cotroneo, bekannt für seine Arbeiten im Bereich LGBTQIA+-Dramen, bringt seine Erfahrung und sein Feingefühl in diese Serie ein. Die Dreharbeiten fanden überwiegend in der malerischen Region Apulien statt, insbesondere in der Stadt Lecce, die für ihre barocke Architektur bekannt ist. Die idyllischen Schauplätze dienen als perfekte Kulisse für die emotionalen Konflikte der Protagonisten.

Die Zusammenarbeit zwischen den Hauptdarstellern Vittoria Schisano und Pina Turco wurde von vielen Kritikern gelobt. Beide Schauspielerinnen verkörpern ihre Rollen mit beeindruckender Authentizität und Tiefe. Schisano, die selbst Teil der LGBTQIA+-Community ist, brachte ihre persönlichen Erfahrungen in die Rolle ein, was der Darstellung zusätzliche Glaubwürdigkeit verleiht.

Filmfehler in Das Leben, das du wolltest

Noch keine bekannten Filmfehler.

Preise / Auszeichnungen

Derzeit keine bekannten Auszeichnungen.

Drehorte

Die Dreharbeiten zu "Das Leben, das du wolltest" fanden überwiegend in der süditalienischen Region Apulien statt, mit besonderem Fokus auf der Stadt Lecce. Lecce, oft als "Florenz des Südens" bezeichnet, ist bekannt für ihre barocke Architektur und bietet mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Plätzen eine atmosphärische Kulisse, die die emotionale Tiefe der Serie unterstreicht.

Neben Lecce wurden auch die malerischen Küstengebiete der Provinz Lecce als Drehorte genutzt. Die idyllischen Strände und das klare blaue Meer dienen als Kontrast zur inneren Zerrissenheit der Charaktere und verstärken die visuelle Ästhetik der Serie.

Einige Szenen wurden zudem in Neapel gedreht, um Glorias Vergangenheit authentisch darzustellen. Die lebendige und zugleich chaotische Atmosphäre Neapels spiegelt die Komplexität von Glorias früherem Leben wider und bietet einen starken Gegensatz zu ihrem neuen Dasein in Lecce.

Zuschauerkommentare

Eigene Meinung zu dieser Serie schreiben

BellaItalia: "Eine wunderschön erzählte Serie, die mich emotional sehr berührt hat. Die Landschaften sind atemberaubend und die Charaktere authentisch dargestellt."

RainbowFan: "Ich liebe diese Serie! Endlich mal eine Geschichte, die nicht nur oberflächlich die LGBTQIA+-Thematik anspricht, sondern wirklich in die Tiefe geht. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellerinnen ist großartig."

DramaQueen: "Spannende Serie mit viel Herz und komplexen Charakteren. Ich konnte gar nicht aufhören zu schauen. Sehr zu empfehlen!"