Serien A–Z Neue Serien News
Startseite Neue Serien Streams News Seriendarsteller
× Startseite Neue Serien Serien A-Z Streams News Seriendarsteller Seriencharaktere Serienpaare & Trios Tiere in Serien Abgesetzte Serien Beste Serien Serien Genres A-Z Kontakt/Feedback Top 10 Serienlisten Serienrekorde
die besten Fernsehrserien A-Z

Interessante Seriencharaktere: James Beaufort

James Beaufort (Damian Hardung) aus der Serie Maxton Hall

Wer ist James Beaufort?

James Mortimer Beaufort ist der Sohn von Cordelia und Mortimer Beaufort und einer der Hauptprotagonisten der Amazon Prime Video-Serie Maxton Hall – Die Welt zwischen uns. Als privilegierter Erbe einer einflussreichen Familie besucht er die Elite-Privatschule Maxton Hall. Sein Leben ändert sich grundlegend, als er auf die Stipendiatin Ruby Bell trifft und sich in sie verliebt.

Charakterisierung und Entwicklung

James Beaufort wird dem Zuschauer zunächst als Inbegriff eines privilegierten Eliteschülers präsentiert: charmant, selbstbewusst, einflussreich – und gleichzeitig arrogant, spöttisch und oberflächlich wirkend. Er bewegt sich mit Leichtigkeit durch die Welt von Maxton Hall, der renommierten Privatschule, deren soziale Hierarchien er zu beherrschen scheint. Seine Herkunft aus der reichen und mächtigen Familie Beaufort hat ihn früh gelehrt, nach außen hin Stärke zu zeigen und sich den Erwartungen seiner Eltern, insbesondere seines strengen Vaters Mortimer, unterzuordnen. Doch hinter der selbstbewussten Fassade verbirgt sich ein junger Mann, der tief in seinem Inneren mit der Rolle ringt, die ihm auferlegt wurde.

Im Laufe der Serie offenbart James zunehmend seine verletzliche, sensible Seite. Die Begegnung mit Ruby Bell, einer ehrgeizigen, aber bodenständigen Stipendiatin, markiert einen Wendepunkt in seiner Entwicklung. Ihre Unabhängigkeit und moralische Integrität faszinieren ihn – und fordern ihn gleichzeitig heraus, sich selbst zu hinterfragen. Wo er früher Konflikte mit Zynismus und Dominanz überspielte, beginnt er nun, über sein Verhalten, seine Privilegien und die Erwartungen seiner Umgebung nachzudenken. Ruby wird für ihn zum emotionalen Ankerpunkt, der ihn mit neuen Perspektiven auf sein Leben konfrontiert.

Ein zentrales Element von James’ Persönlichkeit ist seine künstlerische Ader: Er liebt das Zeichnen und findet darin einen seltenen Ausdruck von Freiheit und Selbstbestimmung – etwas, das in seinem durchgeplanten Leben kaum Platz hat. Diese kreative Seite, die er lange vor seiner Familie verborgen hält, steht symbolisch für seinen inneren Wunsch, auszubrechen und ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen. Seine

Darsteller

Damian Hardung

Damian Hardung wurde am 7. September 1998 in Köln geboren und zählt zu den bekanntesten deutschen Nachwuchsschauspielern seiner Generation. Erste Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Rolle als Jonas in der preisgekrönten Serie Der Club der roten Bänder, in der er mit großer emotionaler Tiefe einen Jugendlichen mit Krebs verkörperte. Internationale Bekanntheit erreichte er später durch die Netflix-Produktion How to Sell Drugs Online (Fast), in der er als Dan Riffert zu sehen war. Seine Vielseitigkeit stellte er zudem im Kino unter Beweis, unter anderem in dem historischen Drama Auerhaus und dem Liebesfilm Tausend Zeilen.

In Maxton Hall – Die Welt zwischen uns übernimmt Hardung die Rolle des James Beaufort und verkörpert diesen facettenreichen Charakter mit großer Sensibilität und Tiefe. Besonders hervorgehoben wird von Kritikern seine Fähigkeit, die Ambivalenz der Figur glaubwürdig darzustellen – den Wechsel zwischen arroganter Fassade, innerer Verletzlichkeit und wachsender emotionaler Reife. Hardung gelingt es, James nicht nur als klassischen „Rich Boy“ zu zeigen, sondern als vielschichtige Figur mit echter innerer Entwicklung. Seine Mimik und Körpersprache transportieren dabei sowohl Zurückhaltung als auch emotionale Intensität, was die Figur für das Publikum nahbar und authentisch macht.

Auch in der Dynamik mit seiner Co-Darstellerin Harriet Herbig-Matten (Ruby Bell) überzeugt Hardung: Die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren gilt als eine der stärksten Säulen der Serie. Ihre gemeinsamen Szenen werden oft als nuanciert, intensiv und glaubwürdig gelobt – fernab von klischeehaften Teenie-Romanzen. In Interviews betont Hardung, wie sehr ihn die Auseinandersetzung mit James’ innerem Konflikt gereizt habe und dass insbesondere die familiären Spannungen und die Suche nach künstlerischer Selbstverwirklichung für ihn als Schauspieler besonders herausfordernd und bereichernd waren.

Mit seiner Darstellung in Maxton Hall unterstreicht Damian Hardung nicht nur seine schauspielerische Reife, sondern auch seine Fähigkeit, einem populären Jugenddrama emotionale Tiefe und psychologische Glaubwürdigkeit zu verleihen. Es gilt als wahrscheinlich, dass ihm diese Rolle auch international weitere Türen öffnen wird.

Beliebtheit bei Fans

James Beaufort hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der meistdiskutierten und beliebtesten Charaktere von Maxton Hall – Die Welt zwischen uns entwickelt. Seine Beliebtheit beruht nicht nur auf seinem charismatischen Auftreten oder dem äußerlich attraktiven Image des rebellischen Eliteschülers, sondern vor allem auf seiner vielschichtigen Charakterzeichnung und der spürbaren inneren Entwicklung, die er im Verlauf der Serie durchläuft. Fans loben insbesondere die glaubwürdige Darstellung seines Zwiespalts zwischen familiärem Erwartungsdruck und dem Wunsch nach Selbstverwirklichung.

In den sozialen Medien wird James häufig als einer der komplexesten Figuren der Serie beschrieben. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer äußern Bewunderung für seine stille Sensibilität, seine emotionale Tiefe und den Mut, sich im Laufe der Handlung zu verändern. Die Serie schafft es, seine anfängliche Arroganz als Schutzmechanismus zu entlarven, was ihn für viele greifbarer und nahbarer macht. Sein künstlerisches Talent – insbesondere sein Rückzug in die Welt des Zeichnens – bietet einen intimen Einblick in seine Innenwelt und hebt ihn deutlich von anderen männlichen Serienfiguren des Genres ab.

Besondere Resonanz findet James’ Beziehung zu Ruby Bell, die für viele als das emotionale Zentrum der Serie gilt. Die langsame, glaubwürdig erzählte Annäherung der beiden – geprägt von gegenseitigem Respekt, Spannung und wachsendem Vertrauen – wurde von Fans als wohltuend authentisch empfunden. In Fankreisen gilt ihre Liebesgeschichte als eine der realistischsten und tiefgründigsten innerhalb aktueller Teen-Dramen. Viele empfinden die Dynamik der beiden Figuren als erfrischend, weil sie nicht auf klischeehafter Dominanz oder romantisierter Rebellion basiert, sondern auf ehrlicher Entwicklung und innerem Wachstum beider Charaktere.

Darüber hinaus wird auch die Darstellung durch Damian Hardung gelobt, dem es gelingt, James’ Ambivalenz zwischen äußerer Stärke und innerer Verletzlichkeit überzeugend und nuanciert zu transportieren. In Fanforen und Rezensionen wird seine schauspielerische Leistung häufig hervorgehoben, ebenso wie die Chemie zwischen ihm und Co-Star Harriet Herbig-Matten.

Alles in allem ist James Beaufort für viele Zuschauer nicht nur eine zentrale Identifikationsfigur, sondern auch ein Sinnbild dafür, dass echte Veränderung möglich ist – selbst unter den Zwängen von Herkunft, Prestige und gesellschaftlicher Erwartung. Seine Entwicklung wird mit Spannung weiterverfolgt, insbesondere im Hinblick auf mögliche kommende Staffeln, in denen seine Geschichte noch weiter vertieft werden könnte.

Verbindungen zu anderen Charakteren

Die prägendste und zentralste Beziehung in James Beauforts Leben ist zweifelsohne die zu Ruby Bell. Was zunächst mit einer Art Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem arroganten Eliteschüler und der pflichtbewussten Stipendiatin beginnt, entwickelt sich im Verlauf der Serie zu einer emotional vielschichtigen Verbindung. Ruby konfrontiert James mit seiner privilegierten Position, lässt sich nicht von seinem Charme oder seinem sozialen Status beeindrucken – und genau das macht sie für ihn so faszinierend. Durch sie lernt James, hinter die Fassaden anderer und seiner eigenen zu blicken. Die Beziehung der beiden ist geprägt von Reibung, Ehrlichkeit und wachsendem Vertrauen. Ruby wird zur ersten Person, bei der James das Gefühl hat, gesehen zu werden – nicht als Beaufort-Erbe oder Schulsprecher, sondern als Mensch mit Zweifeln, Ängsten und Träumen. Ihre Liebesgeschichte stellt nicht nur einen emotionalen Ankerpunkt der Serie dar, sondern ist auch Motor seiner inneren Entwicklung.

Auch innerhalb seiner Familie ist James in ein komplexes Beziehungsgeflecht eingebunden. Besonders intensiv ist die Verbindung zu seiner Zwillingsschwester Lydia Beaufort. Zwischen den beiden besteht ein Band, das über bloßes Geschwistersein hinausgeht. Lydia erkennt als eine der wenigen die Widersprüche, mit denen James lebt, und unterstützt ihn – im Rahmen dessen, was sie sich selbst innerhalb der rigiden Familienstrukturen erlauben kann. Ihre eigene Beziehung mit einer Frau, die sie geheim halten muss, schafft eine stille Verbundenheit zwischen ihr und James: Beide kämpfen auf ihre Weise gegen die Fassade, die ihre Eltern aufrechterhalten wollen.

Die Beziehung zu seinem Vater Mortimer Beaufort ist hingegen angespannt und von Kontrolle geprägt. Mortimer sieht in James nicht den Sohn, sondern den Erben eines geschäftlichen und gesellschaftlichen Imperiums. Er erwartet Anpassung, Disziplin und Loyalität – während James nach Individualität, Freiheit und Selbstverwirklichung strebt. Besonders als James beginnt, eigene Entscheidungen gegen den Willen des Vaters zu treffen – etwa hinsichtlich seiner Beziehung zu Ruby oder seiner Leidenschaft für die Kunst – spitzt sich der Konflikt zu. Mortimer wird zur symbolischen Verkörperung des Erwartungsdrucks, den James zu durchbrechen versucht.

Mit seiner Mutter Cordelia Beaufort verbindet James ein deutlich ambivalenteres Verhältnis. Cordelia wirkt nach außen hin loyal gegenüber ihrem Ehemann, doch sie erkennt die Belastung, unter der ihr Sohn steht. Ihre Unterstützung bleibt jedoch passiv – sie vermittelt zwischen Vater und Sohn, ohne selbst offen Partei zu ergreifen. James spürt zwar eine gewisse Zuneigung von ihr, aber auch eine emotionale Distanz, die seine Unsicherheit weiter nährt.

Abseits der Familie pflegt James auch Kontakte innerhalb der Maxton-Hall-Schülerschaft, doch diese Beziehungen sind oft oberflächlich geprägt. Er gilt als Anführer unter Gleichaltrigen, als jemand, der Meinungen prägt und soziale Dynamiken lenkt – doch echte Freundschaften scheinen rar zu sein. Erst durch Ruby beginnt er, ehrliche Verbindungen zuzulassen, die über Status und Einfluss hinausgehen.

Insgesamt sind James' Beziehungen zu anderen Figuren ein Spiegel seiner Entwicklung: Von einem jungen Mann, der sich durch gesellschaftliche Rollen definiert, zu einer Figur, die nach Authentizität, Nähe und emotionaler Wahrheit strebt – auch wenn das bedeutet, sich von alten Bindungen zu lösen oder ihnen neue Bedeutung zu geben.

James in der Buchvorlage

Die Figur des James Beaufort basiert auf dem gleichnamigen Charakter aus der Bestseller-Trilogie „Maxton Hall“ von Mona Kasten, deren erster Band unter dem Titel „Save Me“ 2018 erschienen ist. In der literarischen Vorlage nimmt James eine zentrale Rolle ein und bildet gemeinsam mit Ruby Bell das emotionale Zentrum der Geschichte. Während die Amazon-Serie viele Handlungselemente und Grundzüge des Charakters übernimmt, gibt es in der Ausgestaltung und Tiefe einige bemerkenswerte Unterschiede.

Im Buch ist James ebenfalls der Sohn aus einer einflussreichen, britischen Upper-Class-Familie, gefangen zwischen gesellschaftlicher Erwartung und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Seine Beziehung zu Ruby Bell beginnt, nachdem diese zufällig ein brisantes Geheimnis über seine Familie entdeckt – ein klassisches Katalysator-Motiv, das die Handlung ins Rollen bringt. In dieser Konstellation steht zu Beginn weniger die Romantik als vielmehr die daraus resultierende Spannung im Mittelpunkt. Erst nach und nach entwickelt sich zwischen James und Ruby ein tiefes emotionales Band.

Im Gegensatz zur Serie, die stark auf visuelle Mittel und zwischenmenschliche Dynamik setzt, gewähren die Romane einen deutlich detaillierteren Einblick in James’ Innenleben. Leserinnen und Leser erleben seine Zerrissenheit in vielen inneren Monologen, seine Unsicherheit, sein Bedürfnis nach Anerkennung abseits des familiären Imperiums. Besonders prägnant ist im Buch die Darstellung seiner familiären Konflikte: Sein Vater Mortimer Beaufort wird als kalt, autoritär und rigoros geschildert – eine Figur, die James zunehmend entfremdet. Die literarische Vorlage arbeitet zudem stärker mit dem Thema toxischer Maskulinität und gesellschaftlichem Druck, dem James ausgesetzt ist.

Ein zentrales Merkmal, das in beiden Medien gleich bleibt, ist James’ künstlerische Seite. Sowohl im Buch als auch in der Serie ist das Zeichnen für ihn ein Rückzugsort, ein stiller Protest gegen die normierten Bahnen, die seine Familie ihm vorgibt. Die Serie greift diesen Aspekt zwar auf, vertieft ihn aber weniger stark als der Roman, in dem James’ Kunst Ausdruck seiner Identitätssuche ist und mehrfach als symbolisches Element eingesetzt wird.

Auch in der emotionalen Entwicklung zeigen sich Unterschiede: In der Serie wird James’ Wandel stärker über die Beziehung zu Ruby visualisiert – durch Blicke, Gesten und Gespräche. Die Bücher hingegen geben mehr Raum für die graduelle Selbstreflexion der Figur. Seine Arroganz und Provokation erscheinen hier oft als bewusste Schutzmechanismen, die er im Laufe der Geschichte Stück für Stück ablegt. Dabei durchläuft er einen komplexen Reifungsprozess, der eng mit Rubys Einfluss, aber auch mit eigenen Grenzerfahrungen verknüpft ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass James Beaufort sowohl in der Buchvorlage als auch in der Serienadaption als vielschichtiger, innerlich zerrissener Charakter angelegt ist. Während die Serie seine emotionale Entwicklung durch visuelle und dialogische Mittel transportiert, bietet die Romanfassung eine tiefere psychologische Ausarbeitung. Beide Interpretationen ergänzen sich und zeigen auf unterschiedliche Weise, wie ein junger Mann zwischen familiären Erwartungen, gesellschaftlichem Druck und eigener Identität seinen Weg zu sich selbst findet.

Mehr zu Maxton Hall

Weitere Informationen zur Serie gibt es auf der Detailseite Maxton Hall – mit Staffelübersicht, Darstellern, Drehorten und Kritik auf fernsehserien.tv.

R. G., 05.05.2025

Stars & Sternchen - Serien mit...

Entdecken Sie die Serienkarrieren beliebter Schauspielerinnen und Schauspieler – von ikonischen Hauptrollen bis zu überraschenden Gastauftritten. Welche Serien prägten ihre Laufbahn, und in welchen Projekten stehen sie heute vor der Kamera?

Verwandte Themen

Beste 3D-Filme Enorme Filmdatenbank Vampirserien

Serien A-Z

Fernsehserien 0-9 Fernsehserien A Fernsehserien B Fernsehserien C Fernsehserien D Fernsehserien E Fernsehserien F Fernsehserien G Fernsehserien H Fernsehserien I Fernsehserien J Fernsehserien K Fernsehserien L Fernsehserien M Fernsehserien N Fernsehserien O Fernsehserien P Fernsehserien Q Fernsehserien R Fernsehserien S Fernsehserien T Fernsehserien U Fernsehserien V Fernsehserien W Fernsehserien X Fernsehserien Y Fernsehserien Z
Autor Impressum Datenschutz