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Californication

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Californication – David Duchovny als Hank Moody

Daten & Fakten

Originaltitel: Californication
Deutscher Titel: Californication
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Premiere (weltweit): 13.08.2007 (Showtime, USA)
Finale der Serie: 29.06.2014 (Showtime, USA)
Anzahl der Staffeln: 7
Anzahl der Folgen: 84
Länge pro Folge: ca. 25–30 Minuten
Idee und Entwicklung: Tom Kapinos
Regie (Auswahl): Stephen Hopkins, David Duchovny, Michael Lehmann, John Dahl u. a.
Drehbuch (Auswahl): Tom Kapinos, Gina Fattore, Roberto Benabib, Brett Johnson u. a.
Vorlage: keine, Originalserie
Produktion: Showtime Networks, Aggressive Mediocrity, And Then… Productions u. a.
Hauptdarsteller: David Duchovny, Natascha McElhone, Madeleine Martin, Evan Handler, Pamela Adlon
Weitere Besetzung: Madeline Zima, Jason Beghe, Callum Keith Rennie, Carla Gallo, Rob Lowe, Rick Springfield u. a.
komplette Besetzung
Genre: Comedy-Drama, Dramedy
Originalsender: Showtime (USA)
Ausstrahlung/Streaming (Deutschland, Auswahl): u. a. RTL II, ZDFneo, Sky/WOW, Paramount+ (Katalog)

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Inhaltsangabe

Californication erzählt die Geschichte des Schriftstellers Hank Moody, der einst mit einem Bestseller Erfolg hatte und seitdem an einer hartnäckigen Schreibblockade leidet. In Los Angeles stolpert er von Affäre zu Affäre, trinkt zu viel und sabotiert sich mit jedem halbwegs guten Vorsatz selbst. Gleichzeitig versucht er, seine große Liebe Karen und die gemeinsame Tochter Becca nicht vollends zu verlieren – was ihm nur phasenweise gelingt. Immer wieder werden Hanks Eskapaden beruflich verwertet, etwa wenn seine ausschweifenden Erlebnisse in Hollywood-Stoff verwandelt werden und ihn noch tiefer ins Chaos ziehen. Sein bester Freund und Agent Charlie Runkle gerät dabei ebenfalls in absurde Situationen zwischen Karriere, Sexskandalen und Eheproblemen. Die Serie pendelt zwischen derb-komischen Momenten, bitteren Konsequenzen und ruhigen Szenen, in denen Hank merkt, dass er den wichtigsten Menschen in seinem Leben mehr schadet als nützt. Im Kern geht es um die Frage, ob jemand, der ständig alles gegen die Wand fährt, trotzdem noch eine zweite – oder dritte – Chance verdient.

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Kritik & Rezension

Californication wirkt auf den ersten Blick wie eine Provokation mit Sex, Drogen und zynischen Sprüchen – und genau damit wurde die Serie bekannt. Hinter der Fassade steckt aber ein erstaunlich melancholischer Blick auf einen Mann, der an seinen eigenen Fehlentscheidungen beinahe zerbricht. David Duchovny spielt Hank Moody mit einer Mischung aus charmantem Auftreten, Selbstekel und leiser Verzweiflung, was die Figur glaubwürdiger macht, als es die vielen Exzesse eigentlich vermuten lassen. Die Dialoge sind oft schnell, scharf und voll popkultureller Referenzen, was Fans von bissigen Serien-Skripten freuen dürfte. Gleichzeitig nutzt die Serie Los Angeles konsequent als Bühne: vom Strand bis zu Villenpartys, vom heruntergekommenen Club bis zum Literaturbetrieb entsteht ein sehr eigenes, leicht verdrecktes Westcoast-Flair. Schwächen zeigen vor allem die späteren Staffeln, in denen sich bestimmte Konflikte wiederholen und manche Nebenfiguren zu Karikaturen abrutschen. Unterm Strich überwiegen aber die starken Momente, in denen Humor und Tragik schmerzhaft dicht beieinanderliegen – und das passt zu unserer Bewertung von 86 von 100 Punkten, die wir der Serie geben.

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Trailer

Episodenguide

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen von Californication

Californication wurde von Tom Kapinos für den US-Pay-TV-Sender Showtime entwickelt, der in den 2000er-Jahren verstärkt auf eigenproduzierte Dramaserien setzte. Die Figur Hank Moody ist sichtbar von Klischees des „verfluchten Schriftstellers“ und dem Image der Los-Angeles-Künstlerszene inspiriert, Kapinos spielt aber bewusst damit, indem er Hank immer wieder an seiner eigenen Pose scheitern lässt. David Duchovny nutzte die Rolle, um nach Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI ein völlig anderes Serienimage aufzubauen – selbstironisch, sexuell aufgeladen und deutlich kompromissloser.

In Interviews betonten Macher und Darsteller, dass viele Dialoge und Situationen zumindest lose an echten Branchenanekdoten aus Hollywood angelehnt sind. Die Produktion nutzte diese Nähe, um Gastauftritte realer Musiker und Schauspieler einzubauen, was den Eindruck verstärkt, dass Hank in einem halbwegs echten Showbusiness-Mikrokosmos unterwegs ist. Die teils explizite Darstellung von Sex und Drogen sorgte immer wieder für Diskussionen, war aber auch ein Markenzeichen, mit dem sich Showtime von klassischen Networks abgrenzen konnte.

Über die Jahre passte die Serie ihren Ton leicht an: Während die frühen Staffeln stärker auf Skandalbilder und Tabubrüche setzen, rücken später familiäre Konflikte, Hanks Vaterrolle und seine beruflichen Sackgassen mehr in den Fokus. Produzentenseitig blieb Tom Kapinos die zentrale kreative Instanz, was erklärt, warum Stimmung und Figurenzeichnung trotz wechselnder Schauplätze konsistent wirken. Bonusmaterial und Interviews auf DVD und in Streaming-Extras liefern zusätzliche Einblicke in die Drehbücher und die Arbeit am Set – insbesondere zu den improvisierten Momenten, die Duchovny und Evan Handler immer wieder einbrachten.

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Drehorte

Drehorte der Serie Californication in Los Angeles

Die Dreharbeiten zu Californication fanden überwiegend in und um Los Angeles statt, was man der Serie in praktisch jeder Szene ansieht. Viele Außenaufnahmen nutzen ikonische Motive wie Palmenboulevards, Strandstraßen und Villen in den Hügeln, um Hanks Leben zwischen Bohème und Wohlstandsschicht abzubilden. Lokale Schauplätze in Stadtteilen wie Venice, Santa Monica und den Hollywood Hills dienen als echte Kulissen für Hanks Fahrten im Cabrio, seine Kneipentouren und spontane Abstürze. Dadurch entsteht ein sehr eigenes Bild von Los Angeles, das weniger auf Hochglanz setzt, sondern ein leicht abgewracktes, aber verführerisches Westküstenflair zeigt.

Auch Hanks Wohnungen, Büros von Literaturagenten und Drehbuchbesprechungen in Studios wurden in und um Los Angeles realisiert, teilweise in echten Häusern, teilweise in Studio-Sets, die sich eng an die Architektur der Gegend anlehnen. Charakteristisch sind Räume, in denen Bücher, Gitarren und Plattensammlungen ebenso präsent sind wie leere Flaschen und verstreute Manuskripte – eine bewusste Übersetzung von Hanks innerem Chaos in seine Umgebung. Für Partyszenen und Branchentreffen griff die Produktion auf reale Bars, Clubs und Restaurants zurück, die zwar nicht immer namentlich genannt werden, aber klar innerhalb des Großraums LA verortet sind. Damit wird die Stadt nicht nur Kulisse, sondern eine Art Mitspieler, der Hanks Lebensstil ständig spiegelt.

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Besetzung im Detail

Hauptdarsteller von Californication

David Duchovny wurde am 7. August 1960 in New York City geboren und war vielen Zuschauern lange vor Californication als FBI-Agent Fox Mulder aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI ein Begriff. Nach dem großen Sci-Fi-Erfolg suchte Duchovny gezielt nach Rollen, die sein Image brechen – Hank Moody war dafür nahezu ideal: ein selbstironischer, moralisch wankelmütiger Schriftsteller, der trotzdem emotionale Tiefe hat. Duchovny bringt in die Rolle seinen trockenen Humor und eine gewisse Müdigkeit ein, die perfekt zu einem Mann passt, der seine eigenen Fehler genau kennt und sie trotzdem immer wieder wiederholt.

Neben der Schauspielerei arbeitet Duchovny auch als Regisseur und Autor, was man in einigen Episoden merkt, in denen er selbst Regie geführt hat. Sein Interesse an Literatur und Musik fließt in Hanks Figur ein und verleiht den Szenen mit Becca oder beim Schreiben am Schreibtisch eine zusätzliche Glaubwürdigkeit. Für Californication erhielt er unter anderem einen Golden Globe als Bester Serienhauptdarsteller in der Kategorie Musical/Comedy. Für viele Zuschauer ist Hank Moody bis heute die Rolle, mit der Duchovny am meisten verbunden wird – gerade weil sie so weit weg vom verschwörerischen Agenten Mulder liegt und trotzdem denselben melancholischen Kern berührt.

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Vorschläge für ähnliche Serien zu Californication

Shameless: In dieser Serie steht ebenfalls eine dysfunktionale Familie im Mittelpunkt, in der Alkohol, Verantwortungslosigkeit und trotzdem echte Zuneigung eng beieinander liegen. Wer in Californication die Mischung aus derben Szenen, Lebenskrise und schwarzem Humor mag, findet bei Shameless eine chaotische, aber emotional ehrliche Variante dieses Prinzips.

Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn: Eine unkonventionelle Hauptfigur, die ihre moralischen Grenzen immer weiter verschiebt, um ihren Lebensstil zu finanzieren – das kennt man auch von Hank Moody. Weeds erzählt vom Doppelleben einer Vorstadtmutter im Drogenbusiness und trifft tonal oft denselben Punkt aus Satire, Drama und Figurenstudie, der Californation auszeichnet.

BoJack Horseman: Zwar animiert und mit einem Pferd als Hauptfigur, aber thematisch erstaunlich nah dran: Ein ehemaliger Star, der in Hollywood an sich selbst, alten Fehlern und neuen Versuchungen scheitert. Wer Hanks selbstzerstörerische Ader und den Blick hinter die Fassade des Showbusiness zu schätzen weiß, dürfte sich auch in dieser Serie wiederfinden – nur eben mit noch mehr Metahumor.

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Stand: 18. November 2025