Fernsehserie
Game of Thrones

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie
"Game of Thrones" ist eine epische Fantasy-Fernsehserie, die auf der Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin basiert. Die Serie wurde von HBO produziert und lief von 2011 bis 2019. Sie besteht aus insgesamt acht Staffeln mit 73 Folgen. Hier ist eine detaillierte Inhaltsangabe der Serie:
Staffel 1:
Die erste Staffel führt die Zuschauer in die sieben Königreiche von Westeros ein. Lord Eddard "Ned" Stark, der Herrscher von Winterfell, wird von König Robert Baratheon zur Hand des Königs ernannt, nachdem der vorherige Amtsinhaber mysteriös gestorben ist. Ned nimmt seine Familie, einschließlich seiner Frau Catelyn und seiner fünf Kinder, mit nach Königsmund, der Hauptstadt von Westeros.
Dort entdeckt Ned, dass der Thron von Intrigen, Machtkämpfen und Geheimnissen durchzogen ist. Er stößt auf Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Kinder von Königin Cersei und ihrem Bruder Jaime Lannister in Wahrheit nicht die Nachkommen des Königs sind. Als König Robert stirbt, bricht ein Konflikt um den Thron aus, da verschiedene Adelshäuser ihre Ansprüche geltend machen.
Staffel 2:
Der Kampf um den Eisernen Thron verschärft sich, als Stannis Baratheon, Roberts Bruder, ebenfalls seine Ansprüche geltend macht. Die Lannisters versuchen, ihre Macht zu erhalten, indem sie Joffrey Baratheon, Roberts unreifen Sohn, auf den Thron setzen. In den nördlichen Regionen jenseits der Mauer beginnt die Bedrohung durch die Weißen Wanderer, eine mystische Bedrohung aus vergangenen Zeiten.
Staffel 3:
Der Krieg zwischen den verschiedenen Adelshäusern setzt sich fort. Robb Stark, Neds ältester Sohn, führt die Nordarmee gegen die Lannisters, während Daenerys Targaryen, die letzte Überlebende des entthronten Hauses Targaryen, in Essos eine Armee sammelt, um den Thron zurückzuerobern. Die Bedrohung durch die Weißen Wanderer wird immer drängender.
Staffel 4:
Robb Stark wird bei einer Hochzeit von den Freys und den Boltons ermordet, was zu einem massiven Umbruch führt. Tyrion Lannister wird für den Mord an seinem Neffen Joffrey verurteilt, den er nicht begangen hat. Daenerys erobert die Sklavenstadt Meereen und befreit Tausende von Sklaven. Die Konflikte in Westeros setzen sich fort.
Staffel 5:
Daenerys kämpft darum, in Meereen Frieden zu schaffen, während in Westeros die Lannisters weiterhin um ihre Macht ringen. Jon Schnee, ein Bastard der Starks, übernimmt das Kommando an der Mauer und sieht sich mit der Bedrohung durch die Weißen Wanderer konfrontiert.
Staffel 6:
Die Machtkämpfe in Westeros erreichen einen Höhepunkt, als verschiedene Fraktionen um den Thron kämpfen. Jon Schnee entdeckt seine wahre Herkunft. Daenerys segelt mit ihrer Flotte nach Westeros, um den Thron zu beanspruchen. Die Weißen Wanderer brechen durch die Mauer.
Staffel 7:
Daenerys und ihre Verbündeten starten eine Invasion in Westeros. Die Bedrohung durch die Weißen Wanderer wird immer ernster. Jon Schnee verbündet sich mit Daenerys, um diese Gefahr abzuwehren.
Staffel 8:
Die letzte Staffel konzentriert sich auf den finalen Konflikt zwischen den Überlebenden in Westeros und den Weißen Wanderern. Die Serie erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, als die Schicksale der Hauptfiguren enthüllt werden und der Kampf um den Eisernen Thron zu einem epischen Finale führt.
"Game of Thrones" ist bekannt für seine komplexe Handlung, vielschichtigen Charaktere und unerwarteten Wendungen. Die Serie behandelt Themen wie Macht, Politik, Ehre, Verrat und das Überleben in einer rauen Welt. Sie hat eine große Fangemeinde angezogen und gilt als eine der einflussreichsten Fernsehserien der jüngeren Zeit.
Inhalt
Staffel 1
Staffel 2
Staffel 3
Staffel 4
Staffel 5
Staffel 6
Staffel 7
Staffel 8Game of Thrones - Liste aller Folgen
1 Der Winter naht
2 Der Königsweg
3 Lord Schnee
4 Krüppel, Bastarde und Zerbrochenes
5 Der Wolf und der Löwe
6 Eine goldene Krone
7 Gewinn oder stirb
8 Das spitze Ende
9 Baelor
10 Feuer und Blut
1 Der Norden vergisst nicht
2 Die Nachtlande
3 Was tot ist, kann niemals sterben
4 Der Garten der Knochen
5 Der Geist von Harrenhal
6 Alte und neue Götter
7 Ein Mann ohne Ehre
8 Der Prinz von Winterfell
9 Schwarzwasser
10 Valar morghulis
1 Valar Dohaeris
2 Dunkle Schwingen, Dunkle Worte
3 Der Weg der Züchtigung
4 Und jetzt ist seine Wache zu Ende
5 Vom Feuer geküsst
6 Der Aufstieg
7 Der Bär und die Jungfrau Hehr
8 Die Zweitgeborenen
9 Der Regen von Castamaer
10 Mhysa
1 Zwei Schwerter
2 Der Löwe und die Rose
3 Sprengerin der Ketten
4 Eidwahrer
5 Der Erste seines Namens
6 Die Gesetze von Göttern und Menschen
7 Die Spottdrossel
8 Der Berg und die Viper
9 Die Wächter auf der Mauer
10 Die Kinder
1 Die Kriege, die da kommen
2 Das Haus von Schwarz und Weiß
3 Hoher Spatz
4 Die Söhne der Harpyie
5 Töte den Jungen
6 Ungebeugt, Ungezähmt, Ungebrochen
7 Das Geschenk
8 Hartheim
9 Der Tanz der Drachen
10 Die Gnade der Mutter
1 Die Rote Frau
2 Zuhause
3 Eidbrecher
4 Das Buch des Fremden
5 Das Tor
6 Blut von meinem Blut
7 Der Gebrochene
8 Niemand
9 Die Schlacht der Bastarde
10 Die Winde des Winters
1 Drachenstein
2 Sturmtochter
3 Die Gerechtigkeit der Königin
4 Kriegsbeute
5 Ostwacht
6 Jenseits der Mauer
7 Der Drache und der Wolf
1 Winterfell
2 Ein Ritter der Sieben Königslande
3 Die Lange Nacht
4 Die Letzte der Starks
5 Die Glocken
6 Der Eiserne Thron
"Game of Thrones" ist zweifellos eine der bemerkenswertesten und einflussreichsten Fernsehserien der jüngsten Zeit. Mit einer packenden Handlung, einer beeindruckenden Weltgestaltung und einer Fülle komplexer Charaktere hat die Serie die Art und Weise, wie wir epische Geschichten im Fernsehen erleben, nachhaltig verändert. Über acht Staffeln hinweg hat "Game of Thrones" ein Publikum auf der ganzen Welt in seinen Bann gezogen und gleichzeitig hitzige Diskussionen über Charakterentwicklung, politische Intrigen und moralische Grauzonen ausgelöst.
Die Serie zeichnet sich durch ihre unbarmherzige Darstellung von Macht und Politik aus. In den sieben Königreichen von Westeros wird um den Eisernen Thron gerungen, und dabei schreckt die Serie nicht vor dem Tod wichtiger Charaktere zurück. Diese unvorhersehbaren Wendungen haben dazu beigetragen, die Spannung und die Emotionalität der Handlung aufrechtzuerhalten. In "Game of Thrones" ist niemand vor dem Schicksal sicher, was die Zuschauer immer wieder überrascht und fasziniert hat.
Die Welt von "Game of Thrones" ist unglaublich detailreich und vielschichtig. Von den weitläufigen Landschaften von Winterfell bis zu den exotischen Ländern Essos und dem mysteriösen Kontinent Sothoryos, jede Region ist ein visuelles Fest für die Augen. Die Kostüme, die Kulissen und die visuellen Effekte tragen dazu bei, eine immersive Welt zu schaffen, die das Publikum in eine vergangene Ära entführt.
Die Charaktere in "Game of Thrones" sind das Herzstück der Serie. Von den nobelsten Rittern bis zu den hinterlistigsten Intriganten sind die Figuren komplex und vielschichtig. Sie werden mit ihren Stärken und Schwächen, ihren Träumen und Ängsten dargestellt, was es dem Publikum ermöglicht, sich mit ihnen zu identifizieren und mitzufühlen. Ein herausragendes Beispiel für diese Charakterisierung ist Tyrion Lannister, der in den ersten Staffeln als schelmischer Imp zurechtkommt und sich dann zu einer der beeindruckendsten Figuren der Serie entwickelt.
Jedoch gab es auch Kritikpunkte. Einige Fans waren enttäuscht von der Art und Weise, wie die Serie in der letzten Staffel zu Ende ging. Einige Handlungsstränge schienen zu schnell abgeschlossen zu sein, und es gab Kontroversen darüber, wie einige Charaktere ihren endgültigen Bögen folgten. Diese Uneinigkeit unter den Fans zeigte die emotionalen Verbindungen, die viele zu den Charakteren und zur Handlung aufgebaut hatten.
Insgesamt ist "Game of Thrones" ein Meisterwerk, das in die Geschichte des Fernsehens eingegangen ist. Es hat die Grenzen des Mediums erweitert, sowohl in Bezug auf Produktionsqualität als auch auf die Komplexität der erzählten Geschichte. Die Serie hat eine massive Fangemeinde geschaffen, die sich leidenschaftlich für die Welt von Westeros und darüber hinaus interessiert. Trotz einiger Kontroversen wird "Game of Thrones" sicherlich in Erinnerung bleiben und als eine der bedeutendsten Fernsehserien aller Zeiten gelten.
Fernsehserien.tv bewertet diese Serie als die wohl beste Serie aller Zeiten mit 99 von 100 Punkten. Für den Punkt zur 100 fehlt leider die Unendlichkeit der Serie.
Kritik / Rezension
Erscheinungsdatum: 17. April 2011 – 19. Mai 2019 Anzahl der Staffeln: 8 Anzahl der Folgen: 73 Buchvorlage: „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin Hauptdarsteller: Emilia Clarke (Daenerys Targaryen), Kit Harington, Lena Headey, Peter Dinklage, Maisie Williams,
Sophie Turner, Nikolaj Coster-Waldau Weitere Darsteller: Sean Bean, Iain Glen, Alfie Allen, Gwendoline Christie, Aidan Gillen, John Bradley, Conleth Hill,
Natalie Dormer, Carice van Houten, Kristofer Hivju, Rory McCann. Jason Momoa (Karl Drogo">Khal Drogo Genre: Fantasy, Drama Regie: Verschiedene, darunter David Benioff, D.B. Weiss, Alan Taylor, Michelle MacLaren Musik: Ramin Djawadi Produktion: Home Box Office (HBO), in Zusammenarbeit mit DB Weiss Productions, Bighead Littlehead, Generator Entertainment Auszeichnungen: 59 Primetime Emmy Awards, mehrere Golden Globe Nominierungen Handlungsort: Westeros und Essos Streaming-Plattform: HBO, Sky Atlantic (in Deutschland)Daten und Fakten
Trailer
Auszeichnungen
"Game of Thrones" wurde mit einer beeindruckenden Liste von Auszeichnungen honoriert. Über ihre Laufzeit gewann die Serie insgesamt 59 Primetime Emmy Awards, darunter "Beste Dramaserie", "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch". Auch bei den Goldenen Globen konnte die Serie glänzen, mit Preisen für "Beste Dramaserie" sowie Auszeichnungen für Schauspieler wie Peter Dinklage. Die Schauspieler erhielten auch Anerkennung von den Screen Actors Guild Awards, sowohl als Ensemble als auch für individuelle Leistungen. Weitere Auszeichnungen kamen von den BAFTA Awards, Hugo Awards, Saturn Awards und anderen, die die herausragende Produktion, visuelle Effekte und Schauspielerleistungen der Serie würdigten. Sowohl die Produzenten als auch das Kreativteam wurden mit Preisen von der Producers Guild of America und der Visual Effects Society ausgezeichnet. Insgesamt hat "Game of Thrones" eine Fülle von Anerkennungen erhalten, die ihre künstlerische Qualität und ihren Einfluss auf die Fernsehlandschaft widerspiegeln.
Hinter den Kulissen
Die Produktion von Game of Thrones hatte einen schwierigen Start. Der erste Pilotfilm war eine Katastrophe – so schlecht, dass HBO fast entschied, das Projekt abzubrechen. Probleme gab es in vielen Bereichen, von der Handlung über den Ton bis hin zur Darstellung der Charaktere. Besonders die Rolle von Daenerys Targaryen, ursprünglich von Tamzin Merchant (u. A. bekannt aus Stolz und Vorurteil und Die Tudors) gespielt, war ein großes Problem. Die Chemie stimmte nicht, und die Figur wirkte nicht authentisch. Nach vielen Überarbeitungen und der Neubesetzung mit Emilia Clarke konnte die Serie schließlich gerettet werden.
Tamzin Merchant, die ursprünglich Daenerys spielte, hat sich nach ihrer Erfahrung mit Game of Thrones weitgehend aus der Schauspielerei zurückgezogen und sich dem Schreiben gewidmet. In Interviews sprach sie selten über ihre Zeit bei der Serie, machte aber klar, dass die Entscheidung für die Neubesetzung letztlich die richtige war.

Die Dreharbeiten blieben auch danach körperlich anspruchsvoll. Kit Harington (Jon Snow) verletzte sich während der Dreharbeiten zur „Schlacht der Bastarde“ am Knöchel. Diese Szene erforderte Wochen harter Arbeit in Rüstungen und unter extremen Bedingungen. Trotz der Schwierigkeiten schaffte es das Team, eine der visuell eindrucksvollsten Schlachten der Fernsehgeschichte zu drehen.

Die berühmte „Walk of Shame“-Szene mit Lena Headey (Cersei) erforderte ebenfalls besondere Maßnahmen. Headey entschied sich, ein Body Double zu verwenden, da sie sich bei den Dreharbeiten unwohl fühlte. Diese Szene stellte das Team auch vor die Herausforderung, neugierige Zuschauer fernzuhalten.

Ein interessanter Fakt: Die Serie drehte viele Innenaufnahmen in der Paint Hall in Belfast, wo einst die RMS Titanic gebaut wurde. Dieses symbolträchtige Setting war perfekt für die groß angelegte Produktion. Natürlich gab es auch Fehler – etwa der berühmte „Starbucks“-Becher in einer Szene der letzten Staffel, der Fans weltweit zum Schmunzeln brachte.
Obwohl die finale Staffel kontrovers diskutiert wurde, bleibt Game of Thrones ein TV-Phänomen, das die Maßstäbe für Fantasy-Serien nachhaltig verändert hat.
Auch Kroatien diente als bedeutender Drehort. Die historische Altstadt von Dubrovnik stellte ab der zweiten Staffel Königsmund
(King’s Landing) dar, während die Festung Lovrijenac häufig als der Rote Bergfried zu sehen ist. Die Palastgärten von Königsmund, in denen so manch königliches Geheimnis
enthüllt wurde, wurden im wunderschönen Trsteno Arboretum gefilmt. Für die Landschaften nördlich der Mauer, wo die Mitglieder der Nachtwache und die Wildlinge oft unterwegs waren, diente Island als Kulisse.
Die grossartigen Lavafelder von Dimmuborgir und die eisigen Weiten des Vatnajökull-Gletschers bilden die raue Wildnis jenseits der Mauer. Auch der Thingvellir Nationalpark mit
seinen schroffen Felsformationen kommt in vielen Szenen vor. In Spanien wurden ebenfalls zahlreiche Szenen gedreht. Das berühmte Alcázar von Sevilla stellte Dorne und das Haus Martell dar. Auch die Ruinen
von Italica nahe Sevilla kamen als Drachengrube zum Einsatz. Weitere spanische Orte wie die Wüstenlandschaften von Bardenas Reales brachten die karge, gefährliche Welt
von Essos zur Geltung. Diese Auswahl an beeindruckenden Drehorten trug maßgeblich zur atmosphärischen Tiefe von Game of Thrones bei und machte die Serie nicht nur
erzählerisch, sondern auch visuell zu einem Erlebnis.
Auch eine der größten Serienproduktionen aller Zeiten bleibt nicht von Fehlern verschont. Trotz akribischer Planung und hohem Produktionsaufwand haben es einige peinliche Filmfehler bis zur Ausstrahlung geschafft, die den Fans nicht entgangen sind. Hier sind einige der bekanntesten Missgeschicke, die in Game of Thrones für Diskussionen sorgten: Eines der legendärsten Goofs in der Fernsehgeschichte – mitten in einer Szene, als Daenerys Targaryen mit Jon Snow und den anderen Anführern in Winterfell sitzt, erblickt das aufmerksame Publikum einen modernen Starbucks-Becher auf dem Tisch. Ein unbeabsichtigter Gruß an die heutige Zeit, der in der mittelalterlichen Welt von Westeros natürlich fehl am Platz war. Obwohl der Becher nachträglich digital entfernt wurde, bleibt dieser Fehler ein Sinnbild für die nachlassende Sorgfalt in den letzten Folgen der Serie. Im Finale der Serie, als Tyrion Lannister und die Lords von Westeros über die Zukunft des Reiches beraten, sind in den Nahaufnahmen von Samwell Tarly und Ser Davos plötzlich Plastikflaschen unter den Stühlen zu sehen. Ein weiteres Beispiel für moderne Alltagsgegenstände, die sich in diese Fantasy-Welt geschlichen haben. Trotz der hochgradig dramatischen Szene konnte dieses Detail den Zuschauern nicht entgehen. In der epischen „Schlacht der Bastarde“ kämpft Jon Snow in voller Rüstung. Doch als er plötzlich von einer Horde Gegner überwältigt wird, verschwindet seine schwere Kettenrüstung spurlos – eine Erleichterung für den Schauspieler, aber ein klarer Bruch in der Kontinuität. Fans fragten sich, ob Jon Snow während der Schlacht wohl einen magischen Trick genutzt hat, um seine Rüstung abzuwerfen. In der dramatischen Szene, in der Tyrion Lannister seinen Vater Tywin auf der Toilette tötet, haben aufmerksame Zuschauer entdeckt, dass die Armbrust, die Tyrion benutzt, falsch zusammengebaut ist. Technisch gesehen hätte sie so gar nicht funktionieren dürfen, doch die Szene bleibt eine der intensivsten und emotionalsten der gesamten Serie – auch wenn die Physik der Armbrust zu wünschen übrig ließ. Diese Fehler haben die Serie nicht weniger beliebt gemacht, aber sie sind ein amüsantes Beispiel dafür, dass selbst die größten Produktionen nicht perfekt sind. Mit über 70 Stunden komplexer Handlungsstränge, unzähligen Schauspielern und atemberaubenden Schauplätzen kann es schon mal passieren, dass ein Becher Kaffee oder eine Plastikflasche übersehen wird – und das ist genau das, was den Fans bis heute als charmante Erinnerung bleibt.
Game of Thrones verfügt über eine der beeindruckendsten Besetzungen in der Geschichte der Fernsehserien. Angeführt wird das Ensemble von Emilia Clarke, die Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, verkörpert. Geboren am 23. Oktober 1986 in London, wurde Clarke mit ihrer Darstellung einer jungen Frau, die sich zur mächtigen Herrscherin entwickelt, weltberühmt. Ihre bekanntesten Filmrollen umfassen Ein ganzes halbes Jahr von 2016 und Solo: A Star Wars Story von 2018.
Kit Harington, geboren am 26. Dezember 1986 in London, spielt Jon Schnee, den unehelichen Sohn von Eddard Stark, der später eine zentrale Rolle in den Geschehnissen um den Eisernen Thron einnimmt. Bekannt aus Filmen wie Pompeii von 2014 und Eternals von 2021, erhielt Harington durch seine Rolle in Game of Thrones internationale Anerkennung.
Lena Headey brilliert als Cersei Lannister, eine der komplexesten Antagonistinnen der Serie. Geboren am 3. Oktober 1973 auf Bermuda, erlangte sie durch Filme wie 300 aus dem Jahr 2006 und Dredd von 2012 Bekanntheit. Ihre Darstellung der machthungrigen Königin brachte ihr zahlreiche Emmy-Nominierungen ein.
Peter Dinklage, geboren am 11. Juni 1969 in Morristown, New Jersey, gibt Tyrion Lannister, einen scharfsinnigen und charmanten Charakter, der trotz seiner Außenseiterrolle die Ereignisse in Westeros maßgeblich beeinflusst. Seine preisgekrönten Leistungen in The Station Agent von 2003 und Three Billboards Outside Ebbing, Missouri von 2017 untermauern seinen Status als Ausnahmeschauspieler.
Maisie Williams, geboren am 15. April 1997 in Bristol, England, beeindruckt als Arya Stark, die jüngste Tochter der Stark-Familie. Ihre Entwicklung von einem ungestümen Kind zu einer furchtlosen Assassinin ist eine der fesselndsten Handlungsstränge der Serie. Williams war auch in The New Mutants von 2020 zu sehen.
Nikolaj Coster-Waldau, geboren am 27. Juli 1970 in Rudkøbing, Dänemark, verkörpert Jaime Lannister, einen Ritter mit einem zwiespältigen Ruf. Bekannt aus Filmen wie Oblivion von 2013 und Shot Caller von 2017, zeigt Coster-Waldau in seiner Rolle die komplexe Entwicklung eines Charakters, der zwischen Loyalität und Reue schwankt.
Game of Thrones gehört zu den am meisten ausgezeichneten Fernsehserien aller Zeiten. Im Verlauf der acht Staffeln erhielt die Serie zahlreiche Preise und Nominierungen:
Diese Ehrungen unterstreichen den bedeutenden Einfluss von Game of Thrones auf die Fernsehlandschaft und würdigen die herausragenden Leistungen des gesamten Produktionsteams.
Drehorte
Filmfehler in Game of Thrones
Der Starbucks-Becher (Staffel 8, Episode 4)
Plastikflaschen im Ratssaal (Staffel 8, Episode 6)
Rüstungsprobleme bei Jon Snow (Staffel 6, Episode 9)
Der verkehrte Armbrustbolzen (Staffel 4, Episode 10)
Hauptdarsteller
Preise und Auszeichnungen
Zuschauerkommentare
"Eine mitreißende Saga voller Intrigen und unerwarteter Wendungen - ich konnte einfach nicht genug bekommen!"
"Die epische Welt von 'Game of Thrones' hat mich begeistert, obwohl einige Charakterentwicklungen mich frustrierten."
"Die Komplexität der Handlung und die Vielfalt der Charaktere haben mich gefesselt, aber das unvorhersehbare Schicksal einiger Hauptfiguren war emotional schwer zu verkraften."
"Die visuelle Pracht der Serie ist unbestreitbar, aber das hohe Erzähltempo hat manchmal die Charaktertiefe geopfert."
"Die politischen Intrigen und Machtkämpfe haben mich in den Bann gezogen, auch wenn nicht alle Handlungsstränge gleich fesselnd waren."
"Die Welt von 'Game of Thrones' ist beeindruckend, aber der Fokus auf Gewalt und Schockeffekte hat mich gelegentlich abgeschreckt."
"Die Charakterentwicklung war faszinierend, jedoch fühlte sich das Finale gehetzt an und hinterließ einige offene Fragen."
"Die Vielfalt der Charaktere und Orte war atemberaubend, aber die Serie neigte dazu, wichtige Handlungsstränge abrupt abzuschließen."
"Ich war von der Tiefe der Welt und den moralischen Dilemmata fasziniert, obwohl das letzte Kapitel nicht allen gerecht wurde."
"Die epische Skala und die überraschenden Wendungen haben mich beeindruckt, aber der Verlust einiger Lieblingscharaktere schmälerte mein Gesamterlebnis."
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