Fernsehserie
Godfather of Harlem
Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie
"Godfather of Harlem" erzählt die Geschichte von Ellsworth Raymond „Bumpy“ Johnson, einem Gangsterboss, der nach zehn Jahren Haft zurück nach Harlem kommt. Die Serie beleuchtet seinen Kampf um die Macht in den Straßen Harlems gegen die italienische Mafia und seine Beziehungen zu historischen Figuren wie Malcolm X. Während er sich in der kriminellen Unterwelt durchsetzt, versucht er, Harlem vor dem Verfall zu retten und kämpft für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
Die Handlung erstreckt sich über mehrere Staffeln, in denen Bumpy mit persönlichen und beruflichen Herausforderungen konfrontiert wird, von familiären Bindungen bis hin zu politischen Allianzen. Jede Staffel vertieft die Komplexität seiner Figur und die seiner Verbündeten und Gegner, was die Serie zu einem fesselnden Porträt von Ambition, Macht und Erlösung macht.
Inhaltsangabe
"Godfather of Harlem" bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den sozialen und politischen Fragen der 1960er Jahre. Forest Whitakers Darstellung von Bumpy Johnson ist beeindruckend und verleiht der historischen Figur eine komplexe Tiefe. Die Serie schafft es, die Spannungen und Konflikte jener Zeit authentisch darzustellen, während sie gleichzeitig eine Geschichte von Macht, Verrat und Hoffnung erzählt. Wir vergeben 87 von 100 Punkten.
Kritik & Rezension
Originaltitel: Godfather of HarlemDaten & Fakten
Erscheinungsdatum: 2019
Anzahl der Staffeln: 3+
Anzahl der Folgen: 30
Regie: Diverse, darunter John Ridley und Guillermo Navarro
Hauptdarsteller: Forest Whitaker, Vincent D'Onofrio, Ilfenesh Hadera
Weitere Besetzung: Nigel Thatch, Lucy Fry, Paul Sorvino
Genre: Drama, Krimi
Streaming-Plattform: Epix, MagentaTV in Deutschland
Episodenguide
Staffel 1 (2019)
Staffel 2 (2021)
Staffel 3 (2023)
Trailer
Hinter den Kulissen der Serie "Godfather of Harlem" gibt es einige interessante Aspekte, insbesondere in Bezug auf die kinematografische Arbeit.
Der Kameramann Jack Donnelly, der bereits an der ersten Staffel der Serie gearbeitet hatte, kehrte für die zweite Staffel zurück, um eine visuelle
Konsistenz zu wahren. Die Serie wurde mit hochmodernen Kameras gedreht, darunter die Millennium DXL2 mit Primo-Objektiven von Panavision, was eine
besonders authentische Darstellung der 1960er Jahre ermöglichte. Diese technische Wahl trug dazu bei, das historische Harlem lebendig und eindringlich
auf den Bildschirm zu bringen.
Ein interessantes Detail ist, dass die Serie gezielt verschiedene Objektivbrennweiten nutzte, um bestimmte emotionale und dramatische Effekte zu
erzielen, und dabei oft mit zwei Kameras gleichzeitig filmte, um dynamische Kreuzschüsse zu ermöglichen. Dies half, die intensive und oft bedrückende
Atmosphäre der Gangsterwelt von Harlem einzufangen.
Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Harlem statt, wobei das Produktionsdesign und die visuellen Effekte dazu beitrugen, das moderne New York
in das der 1960er Jahre zu transformieren. Sogar Details wie Straßenschilder und Mülltonnen wurden sorgfältig angepasst, um die historische
Genauigkeit zu gewährleisten. Diese akribische Aufmerksamkeit für Details spiegelt sich in der authentischen Darstellung der Serie wider.
Hinter den Kulissen
Die Serie "Godfather of Harlem" wurde hauptsächlich in New York City gedreht, insbesondere im historischen Viertel Harlem in Upper Manhattan. Einige Szenen wurden im Sugar Hill National Historic District zwischen der West 155th Street und der West 145th Street gefilmt, einem Gebiet, das für seine vielen historischen Häuser und Wahrzeichen bekannt ist. Diese Orte tragen zur authentischen Darstellung der 1960er Jahre in der Serie bei. Zusätzlich wurden Dreharbeiten in Cobble Hill, Brooklyn, und in Canarsie, ebenfalls in Brooklyn, durchgeführt, um weitere Aspekte von New York der 1960er Jahre einzufangen.
Drehorte
Forest Steven Whitaker, geboren am 15. Juli 1961 in Longview, Texas, ist ein vielfach ausgezeichneter US-amerikanischer Schauspieler,
Filmproduzent und Regisseur. Bekannt für seine eindrucksvolle Darstellung des Idi Amin in "Der letzte König von Schottland" (2006), für die er den Oscar als bester Hauptdarsteller erhielt, hat Whitaker eine beeindruckende Karriere mit einer Vielzahl von Rollen in Filmen und Fernsehserien. Er begann seine Karriere in den 1980ern und machte sich schnell einen Namen mit Rollen in Filmen wie "Platoon" und "Good Morning, Vietnam". Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit ist Whitaker auch für seine Regiearbeiten bekannt und hat bei mehreren Projekten sowohl hinter als auch vor der Kamera gestanden. Seine Arbeit, die vielseitige Charaktere und tiefgründige menschliche Geschichten umfasst, hat ihm eine Sonderstellung in der Filmindustrie eingebracht.
Besetzung im Detail
Die Sopranos: Diese Serie, die sich um eine italienisch-amerikanische Mafiafamilie dreht, bietet einen tiefen Einblick in das organisierte Verbrechen und dessen Einfluss auf die Familie und die Gesellschaft.
Boardwalk Empire: Die Serie zeigt die politischen Machenschaften und den Aufstieg des organisierten Verbrechens während der Prohibitionszeit in Atlantic City und teilt thematisch einige Ähnlichkeiten mit "Godfather of Harlem".
Power: Diese Serie folgt einem Drogenboss, der versucht, sein kriminelles Imperium zu legitimieren, ähnlich wie Bumpy Johnsons Kampf um Macht und Einfluss.
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Zuschauerkommentare
„Unglaublich packende Serie mit starken Leistungen, besonders von Forest Whitaker. Ein Muss für Fans von Gangsterdramen!“
„Die historischen Bezüge und die Charaktertiefe machen 'Godfather of Harlem' zu einer der herausragendsten Serien der letzten Jahre.“
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