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Fernsehserie

Two and a half men

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Hauptdarsteller Charlie Sheen

Inhaltsangabe

„Two and a Half Men“ ist eine US-amerikanische Sitcom über das turbulente Zusammenleben zweier Brüder und eines heranwachsenden Sohnes. Charlie Harper lebt als erfolgreicher und leichtlebiger Jingle-Komponist in einem Strandhaus in Malibu – bis sein geschiedener Bruder Alan und dessen Sohn Jake bei ihm einziehen. Der Gegensatz zwischen Charlies hedonistischem Lebensstil und Alans neurotischer Art sorgt für eine Fülle absurder, komischer und manchmal emotionaler Situationen.

Mit dem Einstieg von Walden Schmidt nach Charlies (vermeintlichem) Tod verändert sich die Dynamik grundlegend, bleibt aber vom typischen Humor der Serie geprägt. Immer wieder geraten die Figuren in absurde Beziehungswirren, Familienkonflikte und skurrile Alltagssituationen. Die Serie lebt dabei von bissigen Dialogen, Running Gags und dem Zusammenspiel ungleicher Charaktere – ein Dauerbrenner im amerikanischen Fernsehen, der über zwölf Staffeln hinweg Millionen Zuschauer unterhielt.

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Kritik & Rezension

„Two and a Half Men“ wurde über Jahre hinweg als eine der erfolgreichsten Sitcoms ihrer Zeit gefeiert – vor allem aufgrund des komödiantischen Timings von Charlie Sheen und Jon Cryer. Die ersten acht Staffeln punkten mit schwarzem Humor, schnellem Dialogwitz und einem klaren Rollenverständnis der Figuren. Nach dem Ausstieg von Sheen veränderte sich die Tonalität der Serie: Mit Ashton Kutcher wurde das Konzept aufgefrischt, erreichte jedoch nicht mehr die frühere Dichte an Pointen und emotionaler Tiefe.

Trotz inhaltlicher Schwankungen blieb die Serie quotenstark und bot bis zuletzt unterhaltsame Episoden. Besonders gelungen sind die satirischen Seitenhiebe auf Beziehungsprobleme, Männlichkeitsbilder und das Alltagsleben neurotischer Männerfiguren. Kritiker lobten die schauspielerischen Leistungen und den Mut zu Tabubrüchen, monierten jedoch gelegentlich die Redundanz einzelner Gags. Insgesamt vergeben wir 82 von 100 Punkten.

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Daten & Fakten

Originaltitel: Two and a Half Men
Produktionsland: USA
Erscheinungsdatum: 22. September 2003 (USA), 12. März 2005 (DE)
Anzahl der Staffeln: 12
Anzahl der Folgen: 262
Regie: diverse, u. a. James Widdoes, Rob Schiller
Idee: Chuck Lorre, Lee Aronsohn
Hauptdarsteller: Charlie Sheen, Jon Cryer, Angus T. Jones, Ashton Kutcher, Amber Tamblyn
Weitere Besetzung: Holland Taylor, Marin Hinkle, Conchata Ferrell, Melanie Lynskey, Courtney Thorne-Smith, Judy Greer
Genre: Sitcom
Produktionsfirmen: Chuck Lorre Productions, The Tannenbaum Company, Warner Bros. Television
Streaming-Plattform: RTL+, Amazon, iTunes (je nach Region)

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Trailer

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen bei Two and a Half Men

Die Produktion von „Two and a Half Men“ war über Jahre hinweg von hohem Tempo, strengen Deadlines und kreativen Spannungen geprägt. Die Serie wurde von Chuck Lorre und Lee Aronsohn entwickelt, beide zuvor für andere Sitcoms wie „Dharma & Greg“ oder „Roseanne“ tätig. Schon früh setzte sich ein fester Writers’ Room durch, in dem zahlreiche Gags in mehreren Runden geschliffen wurden – typisch für amerikanische Mehrkamerakomödien.

Ab 2005 gehörte „Two and a Half Men“ zu den erfolgreichsten Formaten im US-Fernsehen. Charlie Sheen erhielt zwischenzeitlich das höchste Gehalt aller TV-Schauspieler: 1,8 Millionen Dollar pro Folge. Doch sein Privatleben und zunehmender Substanzmissbrauch führten 2011 zum Bruch mit Produzent Chuck Lorre. Nach mehreren Skandalen und einem öffentlich ausgetragenen Streit wurde Sheen entlassen.

Mit Staffel 9 stieg Ashton Kutcher als Walden Schmidt ein, was eine komplette inhaltliche Neuausrichtung nötig machte. Die Autoren entschieden sich bewusst für eine sanfte Übergabe, eingebettet in eine absurde, aber ironisch gebrochene Meta-Ebene – inklusive Begräbnis für Charlie Harper. In späteren Staffeln baute das Team gezielt auf selbstreflexiven Humor, Seitenhiebe gegen Sheen und Gastauftritte zahlreicher Prominenter.

Die Rolle von Berta, gespielt von Conchata Ferrell, war ursprünglich nur als Nebenfigur angelegt. Aufgrund ihrer enormen Popularität beim Publikum wurde sie jedoch dauerhaft in den Hauptcast übernommen. Auch andere Nebenfiguren wie Evelyn Harper (Holland Taylor) oder Rose (Melanie Lynskey) wurden dramaturgisch stark ausgebaut.

Die finale Folge der Serie wurde mit einem Trickcharakter und einem doppelten Meta-Ende realisiert: Charlie Harper erscheint nur als Rücken-Double, ehe ein Piano auf ihn fällt – gefolgt von Chuck Lorre selbst, der die vierte Wand durchbricht und ebenfalls vom Flügel erschlagen wird. Es war ein bewusster Bruch mit TV-Konventionen – selbstironisch, respektlos und sehr „Two and a Half Men“.

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Drehorte

Drehorte der Serie Two and a Half Men

Obwohl die Serie in Malibu spielt, wurde sie vollständig im Studio gedreht. Der Hauptdrehort war das Warner Bros. Studio in Burbank, Kalifornien. Dort wurde auf Bühne 26 eine feste Kulisse für Charlies Strandhaus aufgebaut – inklusive Wohnzimmer, Küche, Jakes Zimmer und später auch das Büro von Walden. Die Produktion setzte auf das klassische Mehrkamera-Setup mit Livepublikum.

Die in der Serie gezeigten Außenansichten des Hauses stammen nicht von einem echten Drehort, sondern von Archivbildern eines Anwesens am Malibu Colony Drive. Diese Bilder dienten als sogenannte Establishing Shots und wurden lediglich zur visuellen Einbettung genutzt. Gedreht wurde vor Ort dort nie.

Auch alle weiteren Szenen – vom Café über Arztpraxen bis hin zu Clubs oder Hotels – entstanden auf Nebenbühnen oder temporären Studiobauten auf dem Gelände der Warner Bros. Studios. Es handelt sich bei Two and a Half Men also um eine reine Studioproduktion, bei der echte Außenaufnahmen praktisch keine Rolle spielten.

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How I Met Your Mother: Diese Sitcom erzählt in Rückblenden vom Liebes- und Berufsleben einer Clique in New York. Mit pointiertem Humor, einem Ensemble-Cast und einem Running-Gag-Format erinnert sie in Ton und Aufbau stark an „Two and a Half Men“ – wenn auch emotional etwas komplexer.

Mom: Ebenfalls von Chuck Lorre entwickelt, kombiniert diese Serie trockenen Humor mit ernsten Themen wie Sucht, familiären Konflikten und persönlichen Neuanfängen. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist dabei genauso turbulent wie Charlies Verhältnis zu seiner TV-Familie.

The Big Bang Theory: Auch aus der Feder von Chuck Lorre. Die Serie dreht sich um eine Gruppe nerdiger Wissenschaftler und ihre soziale Inkompetenz. Der Humor ist dialoggetrieben, mit vielen popkulturellen Anspielungen – wie bei „Two and a Half Men“ nur in einem anderen Setting.

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Zuschauerkommentare

Eigene Meinung zu dieser Serie schreiben

M
MaximBln:
„Die ersten Staffeln mit Charlie Sheen sind pures Comedy-Gold. Danach wurde es zwar anders, aber trotzdem noch unterhaltsam.“
L
LisaK:
„Zwar oft derbe, aber auch witzig und treffsicher. Alan war für mich die heimliche Hauptfigur – unbezahlbar in seinen peinlichen Momenten.“
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