Fernsehserie
Glass Heart
Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie
„Glass Heart“ begleitet die junge Musikstudentin Akane Saijo, die plötzlich aus ihrer Band ausgeschlossen wird. Ihre Leidenschaft scheint zerstört – bis der introvertierte
Musikgenie Naoki Fujitani auf sie aufmerksam wird. Er bietet ihr einen Platz in seinem neuen Ensemble an und erkennt ihr außergewöhnliches Rhythmusgefühl. Die Serie
entfaltet sich als intensive Reise durch Zweifel, Ehrgeiz und die heilsame Kraft der Musik. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Konzertsequenzen mit großem Publikum.
„Glass Heart“ erzählt von Verletzlichkeit, Selbstfindung und dem Mut, für die eigene Stimme einzustehen.
Inhaltsangabe
Die Serie „Glass Heart“ bietet feinfühlige Charakterzeichnungen und glänzt mit exzellenter Bildregie. Die emotionale Dynamik zwischen den Figuren entfaltet sich
glaubwürdig, ohne in Kitsch abzurutschen. Besonders herausragend sind die musikalischen Szenen, die nicht nur handwerklich brillant, sondern auch erzählerisch
eingebettet sind. Yu Miyazaki liefert als Akane eine facettenreiche Performance zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke. Auch Takeru Satoh als Naoki überzeugt
mit innerer Tiefe. Die Serie lässt Raum für leise Töne und beweist: Musik kann heilen. Wir vergeben vorab 87 von 100 Punkten.
Kritik & Rezension
Originaltitel: Glass HeartDaten & Fakten
Produktionsland: Japan
Erscheinungsdatum: 31.07.2025
Anzahl der Staffeln: 1
Anzahl der Folgen: 8
Regie: Kohtaro Goto, Kensaku Kakimoto
Hauptdarsteller: Takeru Satoh, Yu Miyazaki, Keita Machida, Jun Shison, Masaki Suda
komplette Besetzung
Genre: Romantik, Drama, Musik
Streaming-Plattform: Netflix
Trailer
Die Produktion von „Glass Heart“ gilt als eine der aufwendigsten japanischen Serienproduktionen der letzten Jahre. Insbesondere die Konzert- und Bandsequenzen verlangten außergewöhnliche
Logistik: Für mehrere Szenen mit Massendarbietungen wurden zehntausende Komparsen engagiert, darunter Musikstudent und Amateurmusiker, die auf öffentlichen Plätzen realistische Festivalatmosphären erzeugten. Die Dreharbeiten dauerten insgesamt über acht Monate, wobei mehrere Konzerteffekte durch reale Tonaufnahmen statt Nachvertonung inszeniert wurden. Regisseur Kensaku Kakimoto und Co-Regisseur Kohtaro Goto betonten in Interviews, dass die Authentizität der Musikerfahrung im Vordergrund stand – mit eigens komponierter Musik, Live-Auftritten und einem dramatischen Rhythmus, der sich auch in der Kameraführung widerspiegelt. Hauptdarsteller Takeru Satoh, der zugleich als Produzent fungierte, setzte sich besonders für die kreative Kontrolle über die musikalische Ausrichtung der Serie ein. Yu Miyazaki absolvierte für ihre Rolle als Schlagzeugerin Akane Saijo mehrere Monate ein Intensivtraining am Instrument, um auch anspruchsvolle Spielpassagen selbst darstellen zu können. Dabei wurde sie von professionellen Jazz-Drummerinnen gecoacht. Diese Hingabe zum Detail zeigt sich in der dichten visuellen und akustischen Atmosphäre der Musiksequenzen, die nicht nur emotional, sondern auch technisch präzise umgesetzt wurden.
Die Serie „Glass Heart“ wurde vollständig in Japan produziert. Für die aufwendig inszenierten Konzertsequenzen kamen tausende Statist zum Einsatz – laut Netflix wurden in einzelnen Szenen über 5.000 Kompars gleichzeitig gefilmt. Besonders hervorgehoben wurde dabei der technische Aufwand: Bei den Musikdarbietungen kamen bis zu zwölf Kameras parallel zum Einsatz, um die Dynamik und Energie der Bühnenperformance authentisch einzufangen. Die exakten Drehorte wurden bislang nicht veröffentlicht, doch die Bildsprache lässt auf urbane Originalschauplätze in Tokio schließen. Die Produktion betont, dass durch die realen Menschenmengen ein außergewöhnliches Maß an Authentizität erreicht wurde – ein Alleinstellungsmerkmal für japanische Serien dieser Größenordnung.
Hinter den Kulissen
Drehorte
Yu Miyazaki (*20. November 2000, Nabari, Präfektur Mie*) ist eine japanische Nachwuchsschauspielerin. In der Serie „Glass Heart“ übernimmt sie ihre bislang wichtigste Rolle als Akane Saijo. Weitere Angaben zu ihrem musikalischen Hintergrund oder der Vorbereitung auf die Rolle sind derzeit nicht belegt.
Blue Orchestra: Eine weitere japanische Musikserie über Schüler eines Elitesinfonieorchesters. Anspruchsvoll und emotional ähnlich strukturiert. Beethoven Virus: Koreanisches Musikdrama über ein ungewöhnliches Orchester und seine eigenwilligen Talente. Your Lie in April: Anime-Serie mit tief emotionalem Fokus auf Musik, Trauma und Selbstheilung.Besetzung im Detail
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