Parasyte: The Gray

Daten und Fakten zur südkoreanischen TV-Fernsehserie
"Parasyte: The Gray" vertieft sich in die packende Geschichte einer jungen Frau, die nach einem Angriff von einem außerirdischen Parasiten infiziert wird.
Dieser Vorfall verwandelt sie in einen einzigartigen Hybrid, halb Mensch, halb Parasit. Die Serie erforscht intensiv ihre innere Zerrissenheit und Identitätskrise,
während sie gleichzeitig mit der wachsenden Bedrohung durch die Parasiten konfrontiert wird, die sich in der menschlichen Gesellschaft einnisten. Durch ihre
Augen erleben wir eine Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Parasit verschwimmen, und werden in ein Netz aus Intrigen, Konflikten und der Suche nach
Zugehörigkeit gezogen. Mit einer düsteren und fesselnden Atmosphäre zeichnet "Parasyte: The Gray" ein komplexes Bild von Überleben, Menschlichkeit und der
Essenz des Seins.
Inhaltsangabe
Yeon Sang-hos "Parasyte: The Gray" ist eine eindrucksvolle Serie, die sich durch ihre tiefgründige Erzählung und einzigartige Charakterdarstellung auszeichnet.
Die Mischung aus verschiedenen Genres und die thematische Behandlung von Identität und Existenz machen die Serie zu einem großen Werk im Sci-Fi-Horror-Bereich.
Unsere Bewertung von Fernsehserien.tv: 83 von 100 Punkten.
Kritik & Rezension
Originaltitel:기생수: 더 그레이 (Gi-saeng-su: Deo Geu-rei)Daten & Fakten
Deutscher Titel: Parasyte: The Grey
Produktionsland: Südkorea
Originalsprache: Koreanisch
Erscheinungsdatum: 05.04.2024 (Netflix)
Anzahl der Staffeln: 1
Anzahl der Folgen: 6
Episodenlänge: ca. 43–61 Minuten
Regie: Yeon Sang-ho
Drehbuch: Yeon Sang-ho, Ryu Yong-jae
Produzenten: Byun Soong-min, Yang Yoo-min, Cho Eun-hye
Produktionsfirmen: Climax Studio, Wow Point
Musik: Kim Dong-wook
Hauptdarsteller: Jeon So-nee, Koo Kyo-hwan, Lee Jung-hyun
Weitere Besetzung: Masaki Suda (Gastrolle als Shinichi Izumi)
komplette Besetzung
Genre: Science-Fiction, Horror, Action
Streaming-Plattform: Netflix
Trailer
Die Serie „Parasyte: The Grey“ entstand unter der kreativen Leitung von Yeon Sang-ho, der zuvor bereits mit Werken wie Train to Busan und Hellbound international große Beachtung fand. Er führte nicht nur Regie, sondern entwickelte gemeinsam mit Ryu Yong-jae auch das Drehbuch. Produziert wurde die Serie von Climax Studio und Wow Point im Auftrag von Netflix.
Die Adaption basiert auf dem bekannten Manga Parasyte von Hitoshi Iwaaki, setzt jedoch nicht auf eine direkte Nacherzählung, sondern auf eine eigenständige Handlung im gleichen Universum. Damit wurde eine Brücke zwischen dem klassischen Ausgangsmaterial und einer neuen Interpretation für das globale Streaming-Publikum geschlagen.
Ein besonderer Aspekt war die enge Zusammenarbeit mit japanischen Rechteinhabern, um Authentizität zu wahren, zugleich aber Freiräume für kreative Neuerungen zu nutzen. Durch den Auftritt von Masaki Suda als Shinichi Izumi, der Hauptfigur der Manga-Vorlage, wurde ein direkter Bezug zur Originalgeschichte hergestellt.
Die Produktion begann im August 2022 und wurde bis Ende des Jahres abgeschlossen. In Interviews betonte Yeon Sang-ho, dass er großen Wert auf eine Mischung aus praktischen Effekten und digitaler Technik legte, um die parasitären Kreaturen möglichst realistisch wirken zu lassen. Diese Kombination sorgt für die intensive Atmosphäre, die Fans sowohl von Horror als auch von Science-Fiction anspricht.
Hinter den Kulissen
Die Dreharbeiten zu „Parasyte: The Grey“ fanden im Großraum Seoul, Südkorea, statt. Besonders markant ist das Olympiastadion von Seoul (Songpa-gu), das in einer der Auftaktszenen verwendet wurde, in der ein Parasitenangriff auf das Stadiondach inszeniert wird. Darüber hinaus wurden weitere urbane Schauplätze in der Hauptstadt für Straßenszenen und Stadtlandschaften genutzt. Der Drehzeitraum erstreckte sich von August 2022 bis Ende desselben Jahres.
Drehorte
Sweet Home: Ebenfalls eine koreanische Netflix-Produktion, die Horror, Monsterdesign und menschliche Dramen miteinander verbindet. Wie bei Parasyte: The Grey steht der Kampf ums Überleben im Mittelpunkt, während Figuren innere Konflikte austragen.
All of Us Are Dead: In dieser Serie verwandelt ein Virus Schüler in Zombies. Die Parallelen zu Parasyte: The Grey liegen in der Mischung aus jugendlichen Protagonisten, Horror-Elementen und der Frage nach Menschlichkeit in Extremsituationen.
Kingdom: Historisch angesiedelte Horrorserie aus Korea, die Zombies in ein feudales Setting verlegt. Wie Parasyte: The Grey kombiniert sie gesellschaftliche Kommentare mit übernatürlichem Schrecken und hoher Spannung.
Hellbound: Vom selben Regisseur Yeon Sang-ho inszeniert, bietet die Serie eine ähnlich düstere Atmosphäre. Statt Parasiten stehen hier übernatürliche Wesen im Fokus, die Menschen ins Jenseits reißen – ein weiterer Mix aus Horror und Gesellschaftskritik.
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Zuschauerkommentare
„Ein faszinierendes Sci-Fi-Erlebnis, das unter die Haut geht.“
„Die Serie hat mich komplett gefesselt und die Mischung aus Horror und Menschlichkeit ist perfekt umgesetzt.“
„Großartige Adaption des Mangas mit starken Charakteren und einer packenden Story. Definitiv empfehlenswert!!!“
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