Das Monster von Florenz – Detaillierte Inhaltsangaben aller Folgen

Staffel 1

Folge 1: Die Spuren der Vergangenheit (ca. 1 Std. 3 Min.)

1982 erschüttert ein weiterer Doppelmord an einem jungen Paar die Umgebung von Florenz. Die Tat gleicht in Vorgehensweise und Tatortwahl früheren Fällen – und führt die Ermittler zu einem lange zurückliegenden Verbrechen: 1968 wurden ebenfalls zwei Liebende nachts in einem Auto getötet. Der Blick in die Akten zeigt auffällige Parallelen, aber auch Lücken, die damals niemand schließen konnte. Während die Angst in der Bevölkerung wächst, ordnet die Polizei Zeugenaussagen, ballistische Befunde und Topografie neu, um eine zusammenhängende Serie zu belegen. Erst jetzt entsteht ein klares Muster. Doch ein Profil ist noch weit entfernt – und der Täter offenbar vertraut mit den Rückzugsorten rund um Florenz.

Folge 2: Schatten der Liebe (ca. 50 Min.)

Eine alte, turbulente Liebesaffäre gerät in den Fokus und öffnet einen Blick auf Verstrickungen, die Jahrzehnte zurückreichen. Während Fahnder Hinweise abklopfen, taucht ein Verdächtiger unter – was neue Spekulationen befeuert. Presse und Anwohner treiben die Dynamik zusätzlich an: Druck steigt, Fehlspuren häufen sich. Gleichzeitig kommen Widersprüche in früheren Aussagen ans Licht, die das damalige Ermittlungsbild verzerrt haben könnten. Aus Andeutungen wird ein möglicher Zusammenhang, doch belastbare Beweise fehlen. Für den Moment.

Folge 3: Der Mann ohne Alibi (ca. 57 Min.)

Die Mordserie versetzt Liebespaare in panische Vorsicht – Treffpunkte werden gemieden, nächtliche Fahrten abgebrochen. Bei einer Kontrolle gerät ein Mann ins Visier, dem ein schlüssiges Alibi fehlt. In seinem Besitz finden die Ermittler Gegenstände, die Fragen aufwerfen und zur Tatserie passen könnten. Doch Indizien sind keine Gewissheit. Während kriminaltechnische Ergebnisse auf sich warten lassen, wächst die Versuchung, endlich einen Täter zu präsentieren. Die Ermittler müssen abwägen: Festhalten – oder loslassen, um nicht erneut in eine Sackgasse zu laufen.

Folge 4: Wahrheit und Wahn (ca. 1 Std. 7 Min.)

Um Erinnerungen zu schärfen, wird der einzige Augenzeuge des ersten Falls an den ursprünglichen Tatort zurückgeführt. Der Blick zurück reicht noch weiter: ins Jahr 1958, als gesellschaftliche Konventionen eine unglückliche Ehe erzwangen – mit Folgen, die Jahrzehnte später wie ein Echo in den Akten nachhallen. Mosaiksteine fügen sich, andere kippen aus dem Bild. Am Ende bleibt ein offener Nerv: Wurde das richtige Puzzleteil gefunden – oder nur ein weiterer Irrweg dokumentiert? Die Serie schließt mit der unbequemen Möglichkeit, dass manche Wahrheiten im Zwielicht bleiben.

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