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Fernsehserie

Time Tunnel

Hauptdarsteller James Darren der Serie Time Tunnel

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Inhaltsangabe

„Time Tunnel“ ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Serie, die in den Jahren 1966 und 1967 ausgestrahlt wurde und sich bis heute einen Namen als Kultklassiker gemacht hat. Hinter der Serie steckt Irwin Allen, bekannt für seine aufwendigen Abenteuer- und Sci-Fi-Produktionen. Im Mittelpunkt steht ein ehrgeiziges Zeitreise-Experiment, das außer Kontrolle gerät – mit weitreichenden Folgen für die beiden Hauptfiguren, Dr. Doug Phillips und Dr. Tony Newman.

Die Geschichte beginnt mit einem streng geheimen Regierungsprojekt, in dessen Rahmen Wissenschaftler eine revolutionäre Zeitmaschine entwickeln: den „Time Tunnel“. Die Technologie soll gezielte Reisen in die Vergangenheit und Zukunft ermöglichen. Doch als Tony Newman das Experiment auf eigene Faust testet, läuft alles schief – er wird unkontrolliert in die Vergangenheit geschleudert, ohne eine Möglichkeit zur Rückkehr. Sein Kollege Doug Phillips setzt alles daran, ihn zu retten, nur um selbst im Strudel der Zeit verloren zu gehen.

Von diesem Moment an sind die beiden auf einer unvorhersehbaren Reise durch die Geschichte. Ohne Kontrolle darüber, wann und wohin sie springen, landen sie mitten in bedeutenden Ereignissen – vom Untergang der Titanic über die napoleonischen Kriege bis hin zu futuristischen Visionen. Sie begegnen historischen Persönlichkeiten wie Dschingis Khan oder Abraham Lincoln und müssen sich immer wieder aufs Neue behaupten. Währenddessen arbeitet das Wissenschaftlerteam verzweifelt an einer Möglichkeit, sie zurückzuholen – doch jeder Rettungsversuch bringt unvorhergesehene Gefahren mit sich.

Mit ihrer Mischung aus rasanter Action, historischen Kulissen und klassischen Sci-Fi-Elementen setzte „Time Tunnel“ neue Maßstäbe und inspirierte zahlreiche spätere Zeitreise-Serien. Obwohl die Serie nur eine Staffel umfasste, hat sie bis heute einen festen Platz in der Popkultur. Ihre nostalgische Optik und die kreativen Erzählansätze machen sie auch nach Jahrzehnten noch zu einem spannenden Stück Fernsehgeschichte.

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Kritik & Rezension

„Time Tunnel“ faszinierte das Publikum schon bei seiner Erstausstrahlung. Die Idee, berühmte historische Ereignisse aus einer neuen Perspektive zu erleben, machte die Serie besonders spannend. Jede Episode führte die Zuschauer in eine andere Epoche – von der Antike bis hin zu einer spekulativen Zukunft. Dieses Konzept war in den 1960er-Jahren einzigartig und fesselte Science-Fiction- sowie Abenteuerfans gleichermaßen.

Ein großer Pluspunkt war die abwechslungsreiche Erzählweise. Da jede Folge in einer anderen Zeit spielte, konnten die Autoren kreativ verschiedene historische Schauplätze und Figuren einbauen, ohne sich an eine durchgehende Handlung binden zu müssen. So landeten Dr. Tony Newman und Dr. Doug Phillips in einer Episode auf der Titanic, während sie sich in der nächsten mitten im Zweiten Weltkrieg wiederfanden. Diese Vielfalt machte „Time Tunnel“ zu einer der spannendsten Serien ihrer Ära.

Natürlich ist aus heutiger Sicht nicht alles perfekt. Einige historische Darstellungen sind vereinfacht oder dramatisiert, und die Spezialeffekte, die damals beeindruckend waren, wirken heute nostalgisch, aber altmodisch. Zudem folgte die Serie oft einem festen Muster: Die Protagonisten springen in eine neue Zeit, geraten in Schwierigkeiten und kämpfen sich heraus, während das Wissenschaftlerteam in der Gegenwart verzweifelt versucht, sie zurückzuholen – und scheitert.

Trotz dieser Schwächen muss man die Serie im Kontext ihrer Entstehungszeit sehen. Für die 1960er-Jahre war „Time Tunnel“ technisch ambitioniert und hatte ein visionäres Konzept. Sie mag nur eine Staffel gehabt haben, doch ihr Einfluss reicht bis heute. Serien wie „Quantum Leap“ oder „Doctor Who“ haben sich sicherlich von ihr inspirieren lassen.

Wir von Fernsehserien.TV vergeben starke 91 von 100 Punkten – eine Serie, die mit ihrer kreativen Erzählweise, ihrem nostalgischen Charme und ihrem Ideenreichtum begeistert und auch Jahrzehnte später noch eine spannende Reise durch die Zeit bietet.

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Daten & Fakten

Originaltitel: The Time Tunnel
Produktionsland: USA
Erstausstrahlung USA: 09.09.1966 (ABC)
Erstausstrahlung Deutschland: 18.01.1970 (ZDF)
Produktionsjahre: 1966–1967
Anzahl der Staffeln: 1
Anzahl der Folgen: 30
Regie: Irwin Allen (Konzept), Sobey Martin, Nathan Juran, William Hale u. a.
Drehbuch: William Welch, Leonard Stadd, Robert Hamner, Irwin Allen u. a.
Hauptdarsteller: James Darren, Robert Colbert, Whit Bissell, John Zaremba, Lee Meriwether
Weitere Besetzung: Wesley Lau, Vitina Marcus, Michael Rennie, Malachi Throne, Paul Fix u. a.
komplette Besetzung
Genre: Science-Fiction, Abenteuer
Produktionsfirma: Irwin Allen Productions / 20th Century Fox Television

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Trailer

Serienguide

Staffel 1

  1. Rendezvous mit der Vergangenheit
  2. Einfache Fahrt zum Mond
  3. Das Ende der Welt
  4. Am Tag, als der Himmel sich entlud
  5. Die letzte Patrouille
  6. Der Tag des Verderbens
  7. Die Rache der Götter
  8. Das Massaker
  9. Die Teufelsinsel
  10. Unter der Herrschaft des Terrors
  11. Die Geheimwaffe
  12. Die Todesfalle
  13. Fort El Alamo
  14. Die Nacht der langen Messer
  15. Die Invasion
  16. Der Rächer der Enterbten
  17. Der Kamikaze-Flieger
  18. Die Außerirdischen
  19. Kaiser Neros Geist
  20. Die Mauern von Jericho
  21. Die Goldmaske der Azteken
  22. Billy the Kid
  23. Die Piraten von der Barbarenküste
  24. Jagd durch die Zeiten
  25. Händler des Todes
  26. Die Erben des Dschingis Khan
  27. Der Zauberer Merlin
  28. Die Entseelten
  29. Die Zerstörung der Welt
  30. Stadt des Schreckens
➤ Detaillierte Inhaltsangaben aller Folgen

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Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen

Die Produktion von Time Tunnel war für die 1960er-Jahre eine beeindruckende technische Leistung. Obwohl die Serie nur eine Staffel umfasste, setzte sie neue Maßstäbe für Zeitreise-Abenteuer im Fernsehen. Das Team griff auf zahlreiche Requisiten und Kostüme aus früheren Produktionen von Irwin Allen zurück, darunter Lost in Space und Voyage to the Bottom of the Sea. Dies sparte nicht nur Budget, sondern verlieh der Serie auch einen unverwechselbaren Look. Besonders bemerkenswert war der futuristisch anmutende „Time Tunnel“-Computer – ein echtes Relikt aus der Realität, denn seine Bestandteile bestanden aus ausgemusterten Speichermodulen der US Air Force. Dieses Detail sorgte für eine authentische Ästhetik, die die visionäre Atmosphäre der Serie verstärkte.

Obwohl die Serie nur 30 Episoden umfasste, war ihre Produktion eine echte Herausforderung. Um die spektakulären Zeitreise-Szenen zu realisieren, setzten die Macher auf aufwendige Matte Paintings und komplexe Set-Konstruktionen, die die unterschiedlichen historischen Epochen glaubwürdig inszenierten. Da das Budget jedoch begrenzt war, mussten viele Szenen in einem kleineren Studio-Set gedreht werden als ursprünglich geplant. Um die Kulissen dennoch größer und beeindruckender erscheinen zu lassen, wurden kreative Kameraperspektiven und ausgeklügelte Lichttechniken eingesetzt. Diese Budgeteinschränkungen führten zu einem bemerkenswerten Einfallsreichtum, der der Serie ihren unverwechselbaren Stil verlieh.

Auch die Besetzung von Time Tunnel hinterließ einen bleibenden Eindruck – wenn auch mit sehr unterschiedlichen Karriereverläufen. James Darren, der den charismatischen Dr. Tony Newman spielte, fand später großen Erfolg als holographischer Entertainer Vic Fontaine in Star Trek: Deep Space Nine. Robert Colbert, der als Dr. Doug Phillips agierte, blieb dem Fernsehen treu, konnte aber nie wieder an die Popularität seiner Rolle in Time Tunnel anknüpfen. Lee Meriwether, die Dr. Ann McGregor verkörperte, machte sich einen Namen in der Serie Barnaby Jones und wurde 1966 als „Catwoman“ in der Batman-Fernsehserie bekannt.

Während der Dreharbeiten kam es immer wieder zu besonderen Momenten. Eine interessante Anekdote betrifft die Episode „Attack of the Barbarians“. Während der Produktion bemerkten die Macher, dass die Chemie zwischen Gastdarsteller John Saxon und Vitina Marcus außergewöhnlich gut funktionierte. Es gab sogar Überlegungen, ihre Rollen auszubauen und sie möglicherweise in weiteren Episoden auftreten zu lassen. Doch die vorzeitige Einstellung der Serie verhinderte, dass diese Idee jemals umgesetzt wurde.

Ein weiteres Highlight der Serie war die mitreißende Musik. Kein Geringerer als der spätere Hollywood-Komponist John Williams zeichnete sich für den epischen Soundtrack verantwortlich. Bevor er mit Star Wars, Indiana Jones oder Jurassic Park weltberühmt wurde, prägte er mit seinen markanten Kompositionen bereits den Klang von Time Tunnel. Die Serie gewann 1967 sogar einen Emmy für die besten visuellen Effekte – ein Beweis dafür, dass sie trotz Budgeteinschränkungen innovativ und visionär war.

Letztlich wurde Time Tunnel nach nur einer Staffel eingestellt – ein Opfer der hohen Produktionskosten, die sich nicht mit den Einschaltquoten rechtfertigen ließen. Doch während die Serie damals nur kurzlebig war, hat sie sich über die Jahrzehnte hinweg als echter Kultklassiker etabliert. Ihr visionäres Konzept und ihre kreative Umsetzung inspirierten zahlreiche spätere Zeitreise-Serien und lassen sie bis heute als ein Meilenstein des Science-Fiction-Fernsehens bestehen.

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Filmfehler in Time Tunnel

Die Serie Time Tunnel aus den 1960er Jahren hatte so einige Filmfehler, die Fans über die Jahre hinweg entdeckt haben. Hier sind einige der häufigsten:

Historische Ungenauigkeiten

In mehreren Episoden reisten die Charaktere Tony und Doug zu wichtigen historischen Ereignissen, wie etwa der Titanic-Katastrophe oder der Schlacht von Alamo. In vielen Fällen wurden historische Details fehlerhaft dargestellt, wie z.B. Kleidung, Waffen oder die Ausstattung der Sets, die nicht exakt den Gegebenheiten der jeweiligen Epoche entsprachen.

Kontinuitätsfehler

Wie bei vielen Serien aus dieser Ära gab es Probleme mit der Konsistenz. In einer Episode konnten die Charaktere eine Tür öffnen, die in der vorherigen Szene offensichtlich verschlossen war. Auch verschwanden Requisiten manchmal unerwartet zwischen den Schnitten.

Ausrüstungsfehler

Da die Serie mit einem begrenzten Budget produziert wurde, gab es oft Szenen, in denen man Mikrofone oder andere Produktionselemente im Bild erkennen konnte. Besonders auffällig war dies in Szenen, die in Studios mit großflächigen Sets gedreht wurden.

Spezialeffekte

Die Technologie der 1960er Jahre hatte ihre Grenzen, und einige der visuellen Effekte in Time Tunnel wirken aus heutiger Sicht veraltet und manchmal unbeabsichtigt komisch. Beispielsweise sah man in einer Episode, wie die Zeitreisenden in einer animierten Zeitschleife gefangen waren, aber die Übergänge zwischen den Animationen und den realen Darstellern waren oft schlecht synchronisiert.

Diese Fehler haben der Serie ihren Charme verliehen und machen sie zu einem faszinierenden Rückblick auf die frühen Tage der Science-Fiction im Fernsehen.

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Drehorte

Drehorte der Serie Time Tunnel

Die Dreharbeiten zu Time Tunnel fanden hauptsächlich in den 20th Century Fox Studios in Century City, Los Angeles, Kalifornien, statt. Die beeindruckenden Sets für den Zeittunnel und die Kontrollräume wurden in den Studios 18 und 19 errichtet – eine Kulisse, die mit ihren futuristischen Elementen für damalige Verhältnisse visionär wirkte. Besonders der gigantische spiralförmige Zeittunnel, der optisch den Kern der Serie bildete, wurde durch geschickte Beleuchtung und perspektivische Tricks noch imposanter in Szene gesetzt.

Für Außenaufnahmen zog es die Produktion an verschiedene Orte in Südkalifornien. Die weiten, kargen Wüstenlandschaften, die in mehreren Episoden als Kulisse dienten, wurden in der Mojave-Wüste gefilmt. Diese raue Umgebung diente insbesondere für Episoden, in denen die Protagonisten in der Antike oder auf anderen fremdartigen Schauplätzen strandeten. Auch für Wildwest-Szenen oder postapokalyptische Settings bot die Mojave-Wüste eine perfekte visuelle Kulisse.

Viele historische Szenen, die verschiedene Epochen umfassten, wurden direkt auf dem Studiogelände der 20th Century Fox gedreht. Das Studio war für seine vielseitigen Kulissen bekannt, die sich je nach Bedarf in antike Städte, mittelalterliche Burgen oder futuristische Gebäude verwandeln ließen. Diese Flexibilität ermöglichte es der Serie, in jeder Episode eine völlig neue Zeitperiode zum Leben zu erwecken, ohne teure Reisen zu realen Drehorten unternehmen zu müssen.

Ein besonders cleverer Trick, um die Produktion noch aufwendiger erscheinen zu lassen, war die Nutzung von Archivmaterial und Requisiten aus früheren 20th Century Fox-Produktionen. Dadurch konnten gewaltige historische Ereignisse wie der Untergang der Titanic oder der Angriff auf Pearl Harbor glaubhaft in die Serie integriert werden – ohne an den Originalschauplätzen drehen zu müssen. Durch geschicktes Schneiden wurde echtes Filmmaterial mit neuen Szenen verwoben, was den Zuschauer noch tiefer in die Zeitreisen eintauchen ließ.

Durch diese Kombination aus sorgfältig gestalteten Studioaufnahmen, realistischen Außenaufnahmen in Kalifornien und der cleveren Verwendung von Archivmaterial gelang es Time Tunnel, mit einem begrenzten Budget ein erstaunlich großes Spektrum an historischen und futuristischen Schauplätzen darzustellen. Dieser innovative Produktionsansatz trug maßgeblich zur Faszination der Serie bei und machte sie zu einem der visuell beeindruckendsten Science-Fiction-Projekte der 1960er-Jahre.

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Hauptdarsteller

Hauptdarsteller von Time Tunnel

James Darren, geboren am 8. Juni 1936 in Philadelphia als James William Ercolani, war ein vielseitiger Künstler, der sich in Film, Fernsehen und Musik gleichermaßen einen Namen machte. Seine Karriere begann in den späten 1950er-Jahren, als er mit seiner Rolle als der surfbegeisterte Moondoggie in Gidget (1959) an der Seite von Sandra Dee und Cliff Robertson zum Teenie-Idol wurde. Diese Rolle machte ihn nicht nur zu einem populären Jungstar, sondern führte auch zu einer erfolgreichen Musikkarriere. Seine Songs wie Goodbye Cruel World und Her Royal Majesty wurden zu Hits und etablierten ihn als ernstzunehmenden Sänger.

Doch Darren wollte mehr als nur das Image des jugendlichen Herzensbrechers. In den 1960er-Jahren bewies er seine Wandlungsfähigkeit mit Rollen in größeren Filmproduktionen wie The Guns of Navarone (1961), wo er an der Seite von Gregory Peck und Anthony Quinn spielte, sowie Diamond Head (1963). Seine Fähigkeit, sich von romantischen Rollen hin zu ernsteren, actionbetonten Charakteren zu entwickeln, half ihm, sich über die Jahre hinweg in Hollywood zu behaupten.

Auch im Fernsehen hinterließ Darren bleibende Spuren. In den 1970er- und 80er-Jahren hatte er markante Auftritte in Serien wie T.J. Hooker, wo er an der Seite von William Shatner spielte. Eine seiner bekanntesten Rollen übernahm er später in Star Trek: Deep Space Nine als Vic Fontaine – ein charmanter, Sinatra-inspirierter Hologramm-Sänger, der weit über einen simplen Nebencharakter hinausging und eine tiefgreifende emotionale Bedeutung für die Serie erhielt.

Neben seiner Schauspielerei wechselte Darren erfolgreich hinter die Kamera und führte Regie bei zahlreichen Fernsehserien, darunter Melrose Place und Beverly Hills, 90210. Sein Gespür für Inszenierung und Charakterentwicklung machte ihn auch in dieser Funktion erfolgreich.

James Darren verstarb am 2. September 2024, doch sein Vermächtnis als charismatischer Schauspieler, talentierter Sänger und vielseitiger Entertainer lebt weiter.

Robert Colbert, geboren am 26. Juli 1931, ist ein amerikanischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen in den Serien The Time Tunnel und Maverick bekannt wurde. Bevor er seinen Durchbruch im Fernsehen schaffte, begann er seine Karriere mit Auftritten in mehreren Filmen, darunter das Gerichtsdrama A Fever in the Blood (1961) und der psychologische Thriller The Cabinet of Caligari (1962).

Seine bekannteste Rolle übernahm Colbert 1966 als Dr. Doug Phillips in The Time Tunnel, einer von Irwin Allen produzierten Science-Fiction-Serie über zwei Wissenschaftler, die in der Zeit verloren gehen. Obwohl die Serie nur eine Staffel umfasste, wurde sie zum Kultklassiker, und Colberts Darstellung eines entschlossenen, aber oft von der Situation überwältigten Zeitreisenden machte ihn zu einer festen Größe im Genre.

Auch abseits von The Time Tunnel hatte Colbert eine lange und vielfältige Fernsehkarriere. Er spielte in beliebten Serien wie Perry Mason und Hawaiian Eye und trat mehrfach in verschiedenen Maverick-Episoden auf – eine Rolle, die ihm aufgrund seiner markanten Ähnlichkeit mit James Garner sowohl Chancen als auch Herausforderungen bescherte. Während diese Ähnlichkeit ihm manchmal Türen öffnete, führte sie auch dazu, dass er oft mit Garner verglichen wurde, was seine Karriere in gewisser Weise prägte.

Abseits der Leinwand diente Colbert in der United States Army, bevor er sich vollständig der Schauspielerei widmete. Sein markantes Auftreten und seine charismatische Leinwandpräsenz machten ihn zu einer unverwechselbaren Figur in der Fernsehgeschichte der 1960er- und 1970er-Jahre.

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Vorschläge für ähnliche Serien

Quantum Leap (Zurück in die Vergangenheit): In dieser Serie springt Dr. Sam Beckett unkontrolliert durch die Zeit und schlüpft in die Körper verschiedener Menschen. Jede Episode bietet eine neue Zeitperiode und neue Herausforderungen, ähnlich den episodischen Abenteuern von "Time Tunnel".

Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension: Während "Time Tunnel" die Zeitreise erkundet, öffnet "Sliders" Tore zu parallelen Universen. Beide Serien teilen das Konzept des Abenteuers in unbekannten Welten und bieten eine Mischung aus Wissenschaft und Spannung.

Doctor Who: Eine der bekanntesten Zeitreiseserien, "Doctor Who" folgt dem Doktor, einem Zeitreisenden, der verschiedene Epochen und Planeten besucht. Die Serie ist bekannt für ihre kreativen Geschichten und komplexen Szenarien, die sich mit historischen und futuristischen Themen befassen.

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Nostalgie Wert 10

Was viele nicht wissen …

1. Der Pilot kostete rund 500.000 US‑Dollar – vergleichbar mit Batman (1966)
Die erste Folge war eine der teuersten TV‑Produktionen der Zeit: rund eine halbe Million Dollar, was den Serienklassiker „Batman“ in puncto Budget ebenbürtig machte.

2. Irwin Allen nutzte ausgiebig Stock‑Footage aus 20th Century‑Fox‑Filmen
Um historische Szenen (z. B. Titanic, Marsflug, Schlachten) darzustellen, griff die Produktion auf Archivmaterial aus früheren Fox‑Filmen zurück – kostensparend und visuell wirkungsvoll.

3. Die Pilotfolge nutzte eigene Sets und Modelle – später deutlich reduziert
Für den Pilot wurde ein riesiges Time‑Tunnel‑Set gebaut, mit aufwendigen Matte‑Paintings und Effektmodellen. Doch danach drehte man auf kleineren Studiosets und reduzierte optische Mittel.

4. Komponist John Williams schrieb die Titelmusik – vor seiner Karriere als Herr der Filmmusik
Der bekannte Hollywood-Komponist war erstmals für die Eröffnungs- und Schlussmusik verantwortlich und noch als „Johnny Williams“ in den Credits aufgeführt.

5. Die Serie gewann einen Emmy für ihre Spezialeffekte (1967)
L. B. „Bill“ Abbott erhielt einen Emmy für „Individual Achievements in Cinematography“, vor allem wegen eindrucksvoller visueller Effekte.

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Zuschauerkommentare

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T
Tim:
„Ich habe als Kind die Serie geliebt. Sie war meine absolute Lieblingsserie!“
G
GeorgF:
„Ach, das waren noch Zeiten, Time Tunnel, Raumschiff Enterprise, Raumschiff Orion, da kommen nostalgische Erinnerungen hoch!“
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