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Fernsehserie

Spartacus

Daten und Fakten zu dieser TV-Fernsehserie

Serie Spartacus

Inhaltsangabe

„Spartacus“ ist eine Fernsehserie, die von 2010 bis 2013 ausgestrahlt wurde und auf historischen Ereignissen und der Legende von Spartacus, einem thrakischen Gladiator und Freiheitskämpfer, basiert. Die Serie erzählt die epische Geschichte von Spartacus' Aufstand gegen die römische Republik und seine Bemühungen, Freiheit und Rache zu erlangen.

Die Handlung beginnt, als Spartacus (gespielt von Andy Whitfield in der ersten Staffel) widerwillig zum Gladiator gemacht wird und in der berüchtigten Gladiatorenschule von Batiatus kämpfen muss. Nachdem er seine Frau Sura verloren hat, wird er von einem unstillbaren Verlangen nach Rache angetrieben. Spartacus schließt sich mit anderen Gladiatoren zusammen und führt einen gewaltigen Aufstand an, der zu einem Symbol des Widerstands gegen die römische Tyrannei wird.

Die Serie zeichnet sich durch ihre packende Darstellung von Kämpfen, politischen Intrigen und komplexen Charakteren aus. Die späteren Staffeln setzen die Geschichte fort, nachdem Andy Whitfield tragischerweise verstorben war, und Liam McIntyre übernahm die Rolle des Spartacus. Die Serie thematisiert nicht nur den Kampf um Freiheit, sondern auch die Opfer, die damit einhergehen, sowie die ethischen Dilemmata der Charaktere.

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Kritik & Rezension

„Spartacus“ ist bekannt für seine blutigen und gewalttätigen Darstellungen, die oft polarisieren können. Die Serie bietet jedoch auch eine tiefgehende Handlung und komplexe Charakterentwicklung, die den Zuschauer in die Welt des antiken Rom und der Freiheitsbewegung von Spartacus eintauchen lassen.

Die Darsteller leisten solide Arbeit, und die Serie schafft es, sowohl epische Schlachten als auch intime Momente wirkungsvoll darzustellen. Besonders hervorzuheben ist die ästhetische Gestaltung der Kampfszenen, die stark stilisiert und oft in Zeitlupe inszeniert sind. Dadurch entsteht ein unverwechselbarer Look, der „Spartacus“ von anderen Historienserien abhebt.

Auch moralische Ambivalenz spielt eine Rolle: Figuren wie Batiatus, Lucretia oder Crixus sind vielschichtig und entwickeln sich im Verlauf der Serie teils drastisch. So entsteht ein Panorama menschlicher Ambitionen und Abgründe. Trotz gelegentlicher Längen bleibt „Spartacus“ eine der mutigsten und radikalsten Serien der 2010er Jahre im Genre Historienaction.

Einige könnten die explizite Gewaltdarstellung als übermäßig empfinden, während andere sie als authentische Darstellung des brutalen historischen Kontexts sehen. Die Handlung der Serie kann in einigen Phasen etwas vorhersehbar sein, dennoch bietet "Spartacus" eine fesselnde und emotionale Reise durch die Welt der Gladiatoren, politischen Intrigen und des Überlebenskampfes. Wir bewerten diese Serie mit 89 von 100 Punkten.

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Daten & Fakten

Originaltitel: Spartacus
Produktionsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.01.2010 (USA, Starz)
Deutschsprachige Erstausstrahlung: 15.12.2010 (RTL Crime)
Anzahl der Staffeln: 3 Hauptstaffeln + 1 Prequel-Miniserie („Gods of the Arena“)
Anzahl der Folgen: 39
Regie: u. a. Michael Hurst, Jesse Warn, Rick Jacobson
Hauptdarsteller: Andy Whitfield, Liam McIntyre, Manu Bennett, Lucy Lawless, John Hannah, Peter Mensah
Weitere Besetzung: Dustin Clare, Viva Bianca, Nick Tarabay, Craig Parker, Lesley-Ann Brandt, Cynthia Addai-Robinson
Genre: Historienserie, Action, Drama
Streaming-Plattform: aktuell verfügbar bei WOW, RTL+ (Staffel 1) und digital bei Amazon Video

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Serienguide: "Spartacus"

  • Staffel 1: Blood and Sand
    • Folge 1: The Red Serpent
    • Folge 2: Sacramentum Gladiatorum
    • Folge 3: Legends
    • Folge 4: The Thing in the Pit
    • Folge 5: Shadow Games
    • Folge 6: Delicate Things
    • Folge 7: Great and Unfortunate Things
    • Folge 8: Mark of the Brotherhood
    • Folge 9: Whore
    • Folge 10: Party Favors
    • Folge 11: Old Wounds
    • Folge 12: Revelations
    • Folge 13: Kill Them All
  • Staffel 2: Vengeance
    • Folge 1: Fugitivus
    • Folge 2: A Place in This World
    • Folge 3: The Greater Good
    • Folge 4: Empty Hands
    • Folge 5: Libertus
    • Folge 6: Chosen Path
    • Folge 7: Sacramentum
    • Folge 8: Balance
    • Folge 9: Monsters
    • Folge 10: Wrath of the Gods
  • Staffel 3: War of the Damned
    • Folge 1: Enemies of Rome
    • Folge 2: Wolves at the Gate
    • Folge 3: Men of Honor
    • Folge 4: Decimation
    • Folge 5: Blood Brothers
    • Folge 6: Spoils of War
    • Folge 7: Mors Indecepta
    • Folge 8: Separate Paths
    • Folge 9: The Dead and the Dying
    • Folge 10: Victory
  • Staffel 4: Gods of the Arena
    • Folge 1: Alte Sünden
    • Folge 2: Die Berufung
    • Folge 3: Das Familienoberhaupt
    • Folge 4: Hinter der Maske
    • Folge 5: Die Abrechnung
    • Folge 6: Das blutige Ende
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Trailer

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen der Serie Spartacus

Die Produktion von „Spartacus“ war stark geprägt vom tragischen Schicksal des Hauptdarstellers Andy Whitfield. Kurz nach Abschluss der Dreharbeiten zur ersten Staffel wurde bei ihm ein Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert. Um ihm Zeit zur Behandlung zu geben, entschied sich der Sender Starz für eine Prequel-Miniserie („Gods of the Arena“), die ohne Spartacus-Figur auskam. Whitfields Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch, und er verstarb im September 2011 im Alter von nur 39 Jahren. Diese Phase war für Cast und Crew emotional extrem belastend.

Der Wechsel zu Liam McIntyre als neuer Hauptdarsteller war ein heikler Schritt – nicht nur aus erzählerischer Sicht. McIntyre musste körperlich enorm zulegen, um die muskulöse Physis seines Vorgängers zu erreichen. Er nahm über 15 kg Muskelmasse zu und trainierte monatelang mit denselben Fitnesstrainern, die auch bei „300“ beteiligt waren. Trotz anfänglicher Skepsis wurde McIntyre von vielen Fans akzeptiert.

Die Serie war für ihre expliziten Gewaltdarstellungen und erotischen Szenen bekannt – was auch in der Postproduktion hohe Anforderungen stellte. Sämtliche Bluteffekte wurden digital nachbearbeitet, um den grafischen Stil beizubehalten. Teilweise wurden Szenen vollständig vor Green Screen gedreht und Kulissen später digital eingefügt. Dadurch erhielt „Spartacus“ einen bewusst überzeichneten, fast comichaften Look, der an Filme wie „300“ erinnerte.

Autor und Showrunner Steven S. DeKnight, der zuvor u. a. für „Buffy“ und „Smallville“ schrieb, nutzte „Spartacus“, um eine komplexe Erzählstruktur mit Rückblenden, politischen Intrigen und Mehrdeutigkeiten zu etablieren. Die Dialoge orientierten sich bewusst an Shakespeare und lateinischer Syntax, was der Serie eine eigene Sprachästhetik verlieh.

Viele Nebendarsteller wie Manu Bennett (Crixus), Nick Tarabay (Ashur) oder Dustin Clare (Gannicus) wurden durch „Spartacus“ erst international bekannt. Mehrere Darsteller aus der Serie erhielten in Folge größere Rollen – unter anderem in „Arrow“, „The Shannara Chronicles“ oder dem DC Extended Universe. Lucy Lawless (Lucretia) brachte als Xena-Darstellerin zusätzliche Genre-Popularität in das Projekt.

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Drehorte

Drehorte der Serie Spartacus

Die Dreharbeiten zur Serie „Spartacus“ fanden vollständig in Neuseeland statt. Genauer gesagt wurde ein Großteil der Szenen in und um Auckland realisiert – in speziell errichteten Studios des Produktionsunternehmens Pacific Renaissance. Innenaufnahmen, Kampfszenen in der Gladiatorenarena sowie digital erweiterte Stadtkulissen von Capua und Rom entstanden auf dem Studiogelände in Henderson Valley, einem Vorort im Westen Aucklands.

Die Außenaufnahmen für Landschaftsszenen, darunter Märsche, Lager und Schlachtfelder, wurden in der Umgebung von Bethells Beach, Muriwai und dem Waitākere Ranges Regional Park gefilmt – allesamt Orte, die durch ihre unberührte Natur und dramatische Topografie bestechen. Neuseelands abwechslungsreiche Landschaft bot den idealen Kontrast zwischen rauer Wildnis und digital nachbearbeiteter Antike.

Dank der Kombination aus realen Kulissen, intensiver Nutzung von Green-Screen-Technik und CGI entstand eine stimmungsvolle Welt, die zwar fiktiv ist, aber stark an das Römische Reich angelehnt bleibt. Die visuelle Gestaltung von „Spartacus“ wurde oft mit Graphic-Novel-Ästhetik verglichen – ein Effekt, der in den Studios von Auckland konsequent umgesetzt wurde.

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Rome: Die monumentale HBO-Serie erzählt die letzten Jahre der Römischen Republik – mit politischen Intrigen, Gewalt und prunkvollen Kulissen. Historisch ambitionierter als Spartacus, aber ebenso opulent inszeniert.

Vikings: Diese nordische Saga folgt Ragnar Lodbrok und seinen Söhnen auf ihren Raubzügen durch Europa. Brutal, mythisch und von komplexen Machtkämpfen durchzogen – ein Must-see für Fans von Spartacus.

Game of Thrones: Zwar kein Historienformat, aber durch die epische Erzählweise, rohe Gewalt, politische Manipulationen und Figuren wie Daenerys oder Khal Drogo atmosphärisch eng verwandt.

The Last Kingdom: Die Geschichte des Angelsachsen Uhtred von Bebbanburg verbindet historische Ereignisse mit persönlichem Drama und packenden Schlachten. Weniger stilisiert als Spartacus, aber genauso intensiv.

Barbaren: Die deutsche Netflix-Serie über die Varusschlacht zeigt den Konflikt zwischen germanischen Stämmen und dem Römischen Reich – mit viel Blut, Pathos und historischen Bezügen.

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Zuschauerkommentare

Eigene Meinung zu dieser Serie schreiben

M
Marcus75:
„Spartacus war für mich eine der intensivsten Serienerfahrungen der letzten Jahre. Gewalt, Intrigen, Liebe – alles auf höchstem Niveau. Und die Entwicklung von Crixus hat mich richtig gepackt.“
L
LindaR:
„Am Anfang war mir der Stil zu übertrieben – aber mit der Zeit hat mich Spartacus total reingezogen. Besonders die zweite Staffel war für mich emotional und erzählerisch extrem stark.“
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